Test Mähroboter: Alle haben Sicherheitsprobleme

#stiftungwarentest

Von acht Mährobotern im Test mähen drei den Rasen gut, aber keiner schafft alle Sicherheitsprüfungen der Stiftung Warentest. So gibt es für die Geräte am Ende bestenfalls die Gesamtnote Befriedigend. Die zwei Neuheiten, die mittels Kamera navigieren, schneiden nur ausreichend ab.

Cover test 4/2024. Foto © Stiftung Warentest


Die getesteten Mähroboter kosten 450 bis 1 590 Euro und sind für 400 bis 700 Quadratmeter Rasenfläche ausgelegt. „Fast alle Mäher verletzten in unserer Unfallsimulation einen liegenden Kinderarm“, so die Stiftung-Warentest-Expertin Christiane Böttcher-Tiedemann. „Der G 600 von Stiga fuhr auf die Attrappe eines krabbelnden Kinderfußes. Damit verstößt das teuerste Gerät im Test gegen die Sicherheitsnorm und ist mangelhaft.“

Doch auch bei der anspruchsvollen Mähprüfung können viele Roboter nicht überzeugen. So gab es technische Ausfälle oder die Mäher schafften die versprochene maximale Rasenfläche mit Hindernissen nicht. Nur drei Modelle mähen gut und bewältigen Hindernisse wie Wurzelwerk oder Engstellen. Zum ersten Mal prüfte Stiftung Warentest auch zwei Geräte mit Kamera-Navigation. Sie arbeiten ohne Begrenzungsdraht rund um den Rasen. Allerdings erkannten sie im Test öfter die Flächengrenze nicht oder fuhren sich fest. Das Urteil für die beiden Roboter: Ausreichend.

Die ausführlichen Testergebnisse sowie Tipps zum Einrichten, Anpassen und Warten der Mähroboter finden sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/rasenroboter.

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