#gaming

Videospiele haben trotz einer großflächigen Bekanntheit heutzutage immer noch einen relativ schlechten Ruf in unserer Gesellschaft. Vorurteile und falsche Informationen tragen dazu bei, dass das Hobby vieler Jugendlicher und auch Erwachsenen in Deutschland weiterhin einen schweren Stand hat.

Das deutsche Gaming-Portal only4gamers.de versucht in einer aktuellen Infografik zumindest mit einigen Vorurteilen aufzuräumen und auch einmal die positiven Aspekte des Gamings zu beleuchten. Nach dem Lesen der einzelnen Punkte sollte man das Thema zumindest mit einem anderen Blick sehen.

Auf Basis von wissenschaftlichen Studien werden hier 19 positive Auswirkungen von Gaming auf das menschliche Gehirn, sowie den Alltag vorgestellt. Dabei werden englischsprachige, aber auch deutsche Studien zitiert, um die Behauptungen zu untermauern.

Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? Folgender Ausschnitt zeigt die Datenpunkte 16-18 in der großen Infografik von der deutschen Seite only4gamers.de (https://www.only4gamers.de/magazin/infografik-19-positive-gruende-fuers-gaming/):

Infografik © only4gamers

Neben den hier gezeigten Faktoren gibt es viele weitere positive Auswirkungen für das menschliche Gehirn. Laut der Infografik können Videospiele folgende Bereiche positiv beeinflussen:

• Gedächtnisleistung
• Motorik und Koordination
• Entscheidungsfindung
• Orientierung und besseres Sehen
• Kreativität
• Informationsverarbeitung
• Aufmerksamkeit

Für eine detailliertere Erklärung der einzelnen Punkte, geben die Autoren nach der Infografik noch jeweils einen Kommentar ab. Schaut dafür doch einfach mal auf die Seite von www.only4gamers.de, dort gibt’s die Infografik auch in Originalgröße zu bestaunen.

Die Infografik zeigt auf jeden Fall schön, dass Videospiele trotz der negativen Konnotationen gar nicht so schlecht für den Menschen sind und sich ein maßvoller Konsum dieser Medien durchaus positiv auswirken kann. Auf den maßvollen Konsum weisen selbst die Autoren hin da ihnen bewusst ist, dass Videospiele auch gefährlich werden können. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte insofern man selbst beziehungsweise die Eltern die Kontrolle über den Konsum haben.