Wie sich auch mit kleinem Budget die Garderobe aufbessern lässt

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Neue Kleidung ist teuer und im Zeitalter der Inflation bleibt am Ende des Monats kaum etwas übrig. Immer mehr Menschen haben Shopping-Tipps und Schnäppchen-Chancen für sich entdeckt und halten so ihren finanziellen Haushalt im Griff. Wie sich trotz finanzieller Knappheit der Kleiderschrank mit neuen Outfits aufbessern lässt, verrät der nachfolgende Ratgeber.

Mit Köpfchen kaufen – nach Rabatten Ausschau halten
Geduld ist eine Tugend, die sich beim Einkauf auszahlt. Wenn es zum Beispiel mit einem H&M Rabatt – 60 % im Winter Sale gibt, lohnt sich der Einkauf besonders. Solche Aktionen finden in regelmäßigen Abständen ab, sodass es sich lohnt, bei einem Kaufwunsch zunächst einmal Geduld zu zeigen. Wer spontan kauft, gibt fast immer zu viel Geld aus. Rabatte werden von Händlern vor allem zu bestimmten Anlässen ausgegeben. So wird die Winterkollektion sehr viel günstiger, wenn das Lager geräumt werden muss. Wer Köpfchen beweist kauft antizyklisch und rüstet sich schon zu Frühjahrsbeginn für den nächsten Winter. Schal, Mütze und dicke Jacke werden auch dann noch gebraucht.

Preise miteinander vergleichen – offline und online
Die Verbraucherzentrale gibt wertvolle Tipps dahingehend, wie Verbraucher Preise miteinander vergleichen können. Das ist ein wichtiger Schritt, wenn es darum geht das eigene Budget zu schonen. Oft werden vermeintliche Sonderangebote ausgelobt und der Shopper fällt darauf rein. Ein Blick ins Internet hätte gezeigt, dass das günstige Angebot woanders viel billiger gewesen wäre.

Übrigens: Ein Preisvergleich lohnt sich sogar zwischen Offline- und Onlineangeboten. Wer den Preis beim Offline-Händler kennt, kann am Smartphone direkt eine große Preissuchmaschine ansteuern und das Produkt suchen. Zeigt sich, dass es online günstiger ist, gibt es nicht selten Verhandlungspotenzial an der Kasse. Viele Verkäufer kommen mit dem Preis entgegen, da sie ihre Kunden halten möchten.

Spannend: Nicht nur Vergleichsseiten sondern auch Bewertungen werden von Kunden genutzt, um sich über Produkte zu informieren.

Frau beim Einkaufen. Foto: Pixabay

Cashback nutzen und damit Geld sparen
Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat bereits positive Erfahrungen mit Gutscheinsystemen und Cashback gemacht. Cashback ist tatsächlich so einfach, wie es der Name verrät. Für den Einkauf eines bestimmten Produkts wird Geld zurückgezahlt. Das gilt natürlich nur für jene Produkte, die an einer Cashback-Aktion teilnehmen.

Darüber hinaus gibt es Systeme wie Payback und Deutschland-Card, die von vielen Händlern angeboten werden. Hier sammelt der Verbraucher Punkte für jeden berechtigten Einkauf und kann diese später in Gutscheine oder Prämien umtauschen. Bei Payback ist sogar eine Barauszahlung aufs Bankkonto möglich. Das reduziert zwar die Ausgaben nicht sofort, trägt aber langfristig zum Sparen bei.

Fazit: Die Garderobe lässt sich auch ohne Loch in der Kasse auffüllen
Kleidung ist nicht nur ein Modestatement, sie ist auch unverzichtbar im Alltag. Dabei zeigen große Ketten und Unternehmen, dass nachhaltige und gute Bekleidung nicht sündhaft teuer sein muss. Wer fernab von Markenlabels kauft, schont sein Budget deutlich. Darüber hinaus bringt es viel, sich mit der Psychologie des Marketings und der Preisbildung auseinander zu setzen. Wer genau weiß, wann Shops reduzieren und wie die Chancen auf Preisnachlässe stehen, spart am meisten Geld beim Einkauf.

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