STIHL TIMBERSPORTS® Weltmeisterschaft 2023 in Stuttgart

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Australiens Sportholzfäller einfach unaufhaltsam – Deutschlands Traum platzt im Achtelfinale

STIHL TIMBERSPORTS® Weltmeisterschaft 2023 in Stuttgart

Australien bleibt das Maß aller Dinge im Sportholzfällen: Mit dem Gewinn der Team-Weltmeisterschaft 2023 sicherten sich die sogenannten „Chopperoos“ den Titel schon zum vierten Mal in Folge. Vor 6.500 Fans in der ausverkauften Porsche-Arena in Stuttgart zeigten die Athleten aus Down Under einmal mehr keine Schwächen und ließen auch den ebenbürtigen US-Amerikanern im Finale keine Chance. Die Bronzemedaille sicherten sich die Sportholzfäller aus Kanada. Für Deutschland platzte der Traum einer erfolgreichen Heim-WM im Achtelfinale.

Sie bleiben unaufhaltsam: Erneut kämpften sich die „Chopperoos“ souverän durch den Wettkampf. Auf dem Weg ins Finale mussten sich zunächst Österreich und die starken Polen deutlich gegen die australische Staffel geschlagen geben. Und auch die Mitfavoriten aus Neuseeland konnten die Australier im Halbfinale nicht stoppen. Wie im Vorjahr standen sich im Finale die USA und Australien gegenüber. Doch der Siegeszug der Athleten aus Down Under war auch von den US-Boys nicht zu stoppen. „Es ist einfach eine große Ehre. Unser Team funktioniert super. Wir wussten, dass hier eine unfassbare Stimmung sein wird, aber wir lieben es in so einer Atmosphäre anzutreten und es ist großartig den Sieg zu holen“, fasste Laurence O’Toole strahlend zusammen.

Erneut müssen die US-Amerikaner mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen, nachdem sie einen fabelhaften Wettkampf ablieferten, in dem sie unter anderem die Tagesbestzeit von 47,00 Sekunden markierten. Matt Slingerland fasste den Wettkampf so zusammen: „Wir sind hergekommen, um zu gewinnen und es ist schade, dass es nicht funktioniert hat. Aber wir haben zwei persönliche Bestzeiten aufgestellt und ich hoffe, wir haben unser Land stolz gemacht. Die Zeiten zeigen, dass es das schnellste Team ist, das wir jemals aufgestellt haben. Wir sind hungriger denn je und werden 2024 einen neuen Anlauf nehmen.“ Mit Bronze ging die letzte verbliebene Medaille an Kanada. Von Enttäuschung aus der Niederlage im Halbfinale gegen die USA war bei den Kanadiern nach diesem Erfolg wenig zu spüren. „Es macht wirklich einen Unterschied, wenn man weiß, dass die Jungs, mit denen man hier antritt, hinter einem stehen und alles geben, um bis zum Ende durchzuhalten und die bestmögliche Zeit zu erzielen“, so Ben Cumberland.

Team Germany. Bild: STIHL TIMBERSPORTS®

Deutschland scheitert im Achtelfinale und richtet den Blick nach Vorn Für den Gewinn einer Medaille hätte bei Gastgeber Deutschland hingegen alles zusammenlaufen müssen – doch es sollte anders kommen. Im Achtelfinale traf das Team um Kapitän Peter Bauer auf ebenbürtige Franzosen und musste sich hauchdünn geschlagen geben. Damit war das frühe Aus bei der Heim-Weltmeisterschaft, für die sich die deutschen Sportholzfäller so viel vorgenommen hatten, besiegelt. „Wir haben uns natürlich andere Ziele gesetzt, daher sind wir sehr enttäuscht. Doch wir wollen im nächsten Jahr umso stärker wieder kommen. Wir haben viele junge Athleten im Team, die richtig gut sind und auf die wir bauen werden“, gibt sich Peter Bauer zuversichtlich.

Trotz des bitteren frühen Ausscheidens wusste das Team, bei wem es sich für einen einmaligen Abend bedanken konnte. „Die Stimmung in Stuttgart war unglaublich – beim Einlaufen kam direkt die Gänsehaut, mehr geht einfach nicht“, brachte es der Rottenburger Lokalmatador Tim Anthofer auf den Punkt. Nach dem Team-Wettkampf erreicht die Weltmeisterschaft am Samstag, 4. November, ihren Höhepunkt. Dann kämpfen Ausnahmeathleten aus zwölf Nationen im Einzel-Wettkampf um den Titel des besten Sportholzfällers der Welt.

Quelle / Mehr Infos: STIHL TIMBERSPORTS®
www.stihl-timbersports.de

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