1. November 1998: Mika Häkkinen Formel-1-Weltmeister mit McLaren-Mercedes

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1. November 1998: Mika Häkkinen Formel-1-Weltmeister mit McLaren-Mercedes

1. November 1998 – vor 25 Jahren
Mika Häkkinen wird mit dem Silberpfeil Formel-1-Weltmeister
• Erfolgreiche Partnerschaft zwischen Mercedes-Benz und McLaren
• Packendes Finale in Suzuka
• Zweiter Titel in Folge für Häkkinen und McLaren-Mercedes in der Saison 1999

Das Saisonfinale der Formel 1 beim Großen Preis von Japan am 1. November 1998 verläuft überaus spannend. Sowohl Mika Häkkinen im McLaren-Mercedes MP4/13 als auch Michael Schumacher mit dem Ferrari haben gute Chancen auf den Titel.

Wegen eines abgestorbenen Motors muss der Deutsche das Feld von hinten aufrollen, während Häkkinen führt. Nach vielen Überholmanövern und der schnellsten Rennrunde wirft ein Reifenschaden Schumacher aus dem Rennen. Obwohl noch 20 von 51 Runden zu fahren sind, ist dem Finnen der Titel nicht mehr zu nehmen. Das ist der erste überragende Erfolg der seit 1995 bestehenden Partnerschaft des deutschen Motorenherstellers mit dem britischen Traditionsrennstall.

Formel-1-Weltmeisterschaft 1998. Mika Häkkinen gewinnt die Fahrerwertung mit dem McLaren-Mercedes MP4/13. Foto vom Großen Preis von Japan am 1. November 1998, bei dem Häkkinen siegt. (Fotosignatur der Mercedes-Benz Classic Archive: 2001DIG317)

Seit der Saison 1997 starten die McLaren-Mercedes als Silberpfeile, prompt gewinnt David Coulthard das erste Rennen in der neuen Farbgebung, den Großen Preis von Australien am 9. März 1997 in Melbourne. 1999 feiert Mika Häkkinen mit dem Team McLaren-Mercedes seinen zweiten Titel, im Jahr 2008 belegt Lewis Hamilton den ersten Platz in der höchsten aller Motorsportklassen. Die erfolgreiche Partnerschaft von Mercedes-Benz und McLaren endet 2010, als Mercedes GP als eigenes Formel-1-Team des Automobilherstellers startet. In der Saison 2023 liefert Mercedes AMG High Performance Powertrains die Antriebseinheit, bestehend aus Triebwerk und Elektromaschinen, an das Team McLaren sowie an Williams und Aston Martin.

Quelle: Mercedes Benz Classic

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