6 Schritte um deine Webseite auf Google zu finden

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Wie werde ich sichtbar? Wir alle verlassen uns auf die leistungsstarke Suchmaschine Google, die heutzutage ein essentielles Hilfsmittel geworden ist. Ob wir herausfinden wollen wie dieser eine Fernsehschauspieler heißt, bis hin zur medizinischen Diagnose unserer Erkältung- ohne Google wüssten wir gar nicht mehr, wer unsere Fragen beantworten soll. Es ist einfach zu verstehen wie ich diese Plattform nutzen muss, um meine Information zu finden, aber als Inhaber eines Unternehmens musst du auch proaktiv darüber nachdenken, wie die Menschen die Suchmaschine benutzen, um dich zu finden. Dir stehen tatsächlich eine Menge Werkzeuge zur Verfügung, um deine Webseite oben auf der Ergebnisseite der Google Suchmaschine (SERPs) zu platzieren. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, was genau diese Ressourcen sind und wie sie am besten genutzt werden können.

1. Melde deine Webseite bei Google an
Man könnte meinen, dass Google allwissend ist, aber selbst Google braucht manchmal ein wenig Hilfe. Während deine Webseite irgendwann von den Google-Bots gefunden wird, die den Inhalt des Webs ständig durchsuchen, kannst du einige Maßnahmen ergreifen, um diesen Prozess zu beschleunigen. Der erste Schritt besteht darin, Google eine Mittelung zu geben, dass du existierst, indem du deine Webseite bei Google anmeldest. Du kannst dies tun, indem du deine Sitemap an die Google Search Console sendest.

Es ist das technische Äquivalent zum Hallo/Winken, um einen kleinen Schubs an Google zu geben, damit die Indizierung deiner Webseite beschleunigt wird. Und wenn du jetzt das Gefühl hast, „Moment, was ist eine Sitemap?“, kannst du beruhigt sein, es gibt Agenturen wie zum Beispiel die Deutrik GmbH aus Leipzig, die so ein Konto für dich einrichten.

2. Backlinks
Doch nur die Anmeldung bei Google alleine reicht nicht, um deine Webseite höher zu ranken. Eine andere Möglichkeit, diese Bots auf deine Webseite zu lenken, besteht darin, Links an anderen Stellen im Web zu platzieren. Je häufiger die Google-Bots deine Webseite durch diese blauen Hyperlinks erreichen, um so relevanter wirst du für Google. Also, wenn du Freunde hast die News veröffentlichen, die gerne in einem ihrer Beiträge deine Website erwähnen, solltest du ein schönes Dankeschön Geschenk parat halten.

Doch wenn dein Freundeskreis/Berufskreis nicht wirklich viel mit dem Web zu tun hat, dann mache dir keine Sorgen. Du kannst auch erst einmal damit anfangen die URL deiner Webseite unter all deinen Sozialen- Medien- Plattformen und Online-Verzeichnissen deiner Branche zu veröffentlichen. Einerseits ist es bequem für deine Kunden deine Seite leicht zugänglich zu machen und außerdem baust du mit jedem gut platzierten Link eine weitere Autobahn zu deiner schönen Webseite.

3. Wähle die perfekten Keywords
Vielleicht hast du in Gesprächen über Google schon oft von diesen so genannten Keywords (Schlagwörter) gehört. Aber was sind das für Schlagwörter und warum sollten sie dich interessieren? Gute Schlüsselwörter sind in der Regel drei bis fünf Wörter lange Phrasen, die eine Person suchen könnte, um ein Unternehmen wie das deine zu finden. Sie sind wichtig, denn wenn es eine Übereinstimmung zwischen den Wörtern gibt, die jemand in das Suchfeld eingibt, und den Wörtern, die du in den Inhalt und die SEO-Einstellungen deiner Webseite aufgenommen hast, bedeutet dies, dass dein Eintrag mit höherer Wahrscheinlichkeit erscheint. Wenn also jemand nach „veganen Rezepten“ und „Katzenfutter“ sucht und vegane selbstgemachte Haustiersnacks zufällig dein Produkt ist, dann wirst du sicherstellen wollen, dass diese Schlüsselwörter auf deiner Webseite erscheinen. Auf diese Weise weiß Google, dass die Seite deines Unternehmens ein guter Kandidat für diesen Tierliebhaber ist.

Doch lass uns die Keyword-Logik noch etwas weiter ausdehnen, um zu erkunden, wie diese Phrasen dazu beitragen können, deine Internet-Polarität zu steigern. Denke einmal kurz drüber nach, was dich dazu bringt, dein Handy zu nehmen und etwas zu googlen. Manchmal ist es, wie bei dem Katzenfutter oben, eine allgemeine Frage. Doch oft suchst du auch nach der Antwort auf eine ganz bestimmte Frage:

  • „Wie ist das Wetter heute?“
  • „Bei welcher Temperatur sollte ich Pizza backen?“
  • „ Wie kann ich meine Webseite bei Google finden?“
  • Um nur ein paar Beispiele zu zeigen.

Grafik Quelle: Deutrik GmbH

Deine potentiellen Kunden sind nicht anders. Du solltest dir das Online Publikum so vorstellen, dass es Google die spezifische Frage stellt, auf dem dein Unternehmen in einzigartiger Weise vorbereitet ist, um sie zu beantworten. Sobald du ein wenig Keyword- Recherche betrieben hast, um die perfekten Phrasen herauszufinden, besteht jetzt deine Aufgabe darin, die Keywords in deinen Content und SEO-Einstellungen einzubinden. Um Google wissen zu lassen, dass deine Seite die Antworten auf diese Fragen hat. Die Suchmaschine liebt es ihre Nutzer in die richtige Richtung zu lenken, deswegen hilft es dir, deine Keywords so detailliert wie möglich zu wählen.

4. Verwalten deine Meta-Tags
Ein weiters wichtiges Signal, das du senden kannst, dass deine Webseite Relevant für Google ist, ist das Ausfüllen der Meta-Tags deiner Webseite. Nicht zu verwechseln mit dem philosophischen Begriff oder einem Spiel für die Kinderpause, sind dies die Elemente, aus denen sich der Eintrag einer Webseite bei Google zusammensetzt. Der blaue Schriftzug (bei den Suchergebnissen) ist der Meta-Titel oder SEO-Titel, und der kurze schwarze Klappentext darunter wird als Meta-Beschreibung bezeichnet. Dieser Text erscheint nicht wirklich auf deiner Webseite, aber die Auswahl einer klaren und prägnanten Formulierung für diese Bezeichnung ist entscheidend, um Webbrowser davon zu überzeugen, dass sie auf deinen Link klicken müssen. Natürlich darfst du hier nicht deine recherchierten Schlüsselwörter vergessen, um die Aufmerksamkeit von Google zu erregen.

5. Responisve- Optimieren für die mobilen Geräte
Mobile Geräte machen heute etwa die Hälfte des gesamten weltweite Internetverkehrs aus. Und glaube uns, nicht einer dieser Nutzer möchte sich durch abgeschnittene Displays auf seinem Handy oder durch Bilder, die nie vollständig zu laden scheinen, durchschlagen. Google merkt sowas, und sie wollen ihre Nutzer bei Laune halten. Deshalb werden sie bei der Entscheidung, wessen Seiten als erste in den Suchergebnissen aufgelistet werden, berücksichtigen, wie mobilfreundlich die Webseite ist. Deshalb ist es wichtig, dass deine Webseite auch responsive und nahtlos auf allen Endgeräten funktioniert.

Du musst aber nicht nur sicherstellen, dass deine Formatierung und die Ladegeschwindigkeit für Smartphones/Tablets bereit ist, sondern du willst auch die besten Praktiken für die Präsentation von Informationen auf deiner mobilen Webseite haben. Was veranlasst einen Menschen einen Kauf über das Telefon zu tätigen? Es handelt sich selten um eine Situation, in der man nur gelegentlich surft, sondern eher um eine „Ich brauche es jetzt“ Aktion. Google hat für diese Erfahrung sogar einen Begriff geprägt: Mikromoment. Es ist „ein absichtsvoller Moment, in dem sich eine Person an ein Gerät wendet, um auf ein Bedürfnis zu reagieren – um zu wissen, zu gehen, zu tun oder zu kaufen“. Lass dich von dieser Definition leiten, wenn du entscheidest, was du z.B. auf deiner Homepage einbinden willst. Vielleicht kannst du auf die Menüoptionen, die zu deiner Firmengeschichte und deinem Blog führen, verzichten und stattdessen deine Produktgalerie und die Versand-FAQs in den Mittelpunkt stellen.

Wie schnell und nahtlos deine Webseite es einer Person ermöglicht, über ihr Mobiltelefon zur Lösung ihres Problems zu gelangen, wird Wunder bewirken, wenn es darum geht, wie die Nutzer über deine Seite denken (dies kannst du durch die Verweildauer der Nutzer sehen und auch wieviele Nutzer zu Kunden werden). Natürlich wird es auch helfen, bei Google ein besseres Seiten Ranking zu erreichen.

6. Beweise das du lokal bist
Dies ist wichtig für lokale Geschäftsinhaber. Innerhalb der breiten SEO-Welt gibt es einen Bereich, der als Local-SEO bekannt ist und Google hilft, standortspezifische Sucher zu Lösungen in ihrem geografischen Gebiet zu leiten. Warum ist dies wichtig? Im Wesentlichen werden sich die meisten Menschen immer noch zuerst an das Suchfeld von Google wenden, um das gesuchte Unternehmen zu finden, bevor sie die Hauptstraße entlang schlendern.

Google My Business ist die Antwort auf diese Realität. Es handelt sich um ein Verzeichnis von Unternehmenseinträgen, die auf Google Maps angezeigt werden. Also, wie genau hilft das deinem Unternehmen jetzt? Zusätzlich zu den Keywords ist dies nur eine weitere Möglichkeit, Google zu zeigen, dass dein Unternehmen ein qualitativ hochwertiges Ergebnis ist, das dem Nutzer vorgeschlagen werden kann. Nehmen wir z.B. an, das du ein Besitzer einer Bar mit dem Namen „ Billard Bar Leipzig“ bist. Wenn ein potentieller Kunde, der Billiarde spielen will, „Billard Leipzig“ sucht, hat deine Webseite eine bessere Chance aufzutauchen, da dein Unternehmen sowohl das „Was“ also auch das „Wo“ seiner Suche beantwortet.

Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, meldest du dein Unternehmen an und füllst dein Profil mit allen relevanten Informationen aus, einschließlich: Name, Adresse, Telefonnummer, Webseite, Öffnungszeiten, Standort und mehr.

Mit oder ohne Agentur?
Ein hohes Ranking bei Google zu erreichen, erfordert Arbeit und Geduld. Manche Dinge, wie etwa Keyword- Recherche, kannst du selbst bewältigen, doch das Implementieren von Schlüsselwörtern ist dann vielleicht nichtmehr ganz so einfach. Eine Webdesign- Agentur kann dir helfen die richtigen Keywords raussuchen und gleichzeitig auf deiner Webseite einzubauen. Genau so kann dir eine Webagentur dabei helfen um mit Mobil-Friendly und einem guten UIX (User Interphase Expierence) neue Kunden anzulocken und Google so zu zeigen, dass du relevant für deinen Markt bist.

Quelle: Deutrik GmbH (https://www.deutrik.de)

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