Street Art: Erzählende Wände in Dublin und Belfast

#Irland #Kunst #Dublin #Belfast

Die irische Sprayerszene hat eigene künstlerische Ausdrucksformen. Ihre Wandmalereien „hängen“ öffentlich wie in Galerien.

Sie sind ohne Eintritt zu betrachten, sie erzählen Geschichten, porträtieren Persönlichkeiten der irischen Kultur und sie sind Teil der modernen Kultur der beiden Hauptstädte Dublin und Belfast. Das was die Iren kurz „murals“ nennen, ihre Mauerbilder, die in Belfast eine große Rolle in den Konfliktjahren spielten, sind heute Geschichtszeugnisse.

Mural. Gesehen in Belfast

Die neueren Belfaster Murals beschäftigen sich mit dem Friedensprozess und noch größer und schöner mit den Local Heroes der Musikkultur. In Dublin gibt sich die Street Art mit hohem Niveau zu erkennen. Sie ist wichtige Ausdrucksform einer Stadt und ihrer Kunstszene, in der jeder Vierte unter 25 Jahre alt ist. So etwa im Ausgehviertel Temple Bar, wo die Wände auf großflächigen Tableaus lebendig werden, vom irischen Unabhängigkeitskampf über die vitale Pubszene bis zu Literaturgrößen. In Belfast wurden neben den teilweise überkommen anmutenden „trouble murals“ auch lokale Größen wie C. S. Lewis und seine Welt von Narnia und natürlich die Titanic-Thematik auf den Backsteinwänden des hippen Cathedral Quarters verewigt.

Temple Bar in Dublin wie das Cathedral Quarter, sind die Ausgangspunkte für verschiedene geführte Touren zu Fuß oder in Belfast mit den berühmten Black Taxis, um die eigene irische Welt der erzählenden Wände zu erkunden.

Links:
www.belfast-murals.co.uk
www.visitdublin.com/top-five-dublin-street-art

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