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Neue Bikini-Hymne von Dirndlpunk sorgt für Furore

München rüstet sich für das Oktoberfest 2025, Stuttgart für den Cannstatter Wasen – und ein Song sorgt schon jetzt für Gesprächsstoff. „Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini“, in einer frischen Version der Band Dirndlpunk, könnte sich zum Stimmungskracher des Jahres entwickeln. Was 1960 mit Brian Hyland und dem „Yellow Polka Dot Bikini“ begann, wird nun mit bayerischem Twist und viel Augenzwinkern auf die Wiesn-Bühne gehoben.

Bikini trifft Dirndl
Das BikiniARTmuseum in Bad Rappenau – weltweit einzigartig mit seiner Sammlung von über 400 Originalen von 1870 bis heute – war Drehort für das neue Musikvideo. Zwischen Raritäten wie Marilyn Monroes Filmbikini, Elizabeth Taylors Originalteilen und sogar Prinzessin Leias „Star Wars“-Outfit setzt Sängerin Angelika Zwerenz alias Dirndlpunk den „Dirndl Bikini“ in Szene: eine Mischung aus Tracht und Bademode.

Die Idee dazu stammt direkt vom Museum. Der Look erregte bereits 2024 auf der Wiesn Aufsehen, als erste Besucherinnen im Dirndl-Bikini aufkreuzten. Nun kommt der passende Soundtrack: ein drei Minuten langer, gnadenlos eingängiger Schlager, der Urlaubsfeeling, Strand-Atmosphäre und bayerische Feierkultur vereint.

Neue Wasen-/Wiesn-Tradition?
Das Szenario klingt wie gemacht für Social Media: Im Hofbräu-Festzelt stimmt die Band an, 10.000 Gäste grölen mit, und plötzlich reißen sich ein paar Feierlustige auf den Biertischen Dirndl und Lederhose vom Leib – darunter nichts Anstößiges, sondern Bikini und Badehose. Ein Spektakel, das der Wiesn ein neues Ritual verschaffen könnte.

Von Paris nach Bad Rappenau nach München
Der Bikini selbst wurde vor fast 80 Jahren, 1946, in Paris von Louis Réard vorgestellt – damals ein Skandal. Heute ist er globales Symbol für Freiheit, Sommer und Lebenslust. Dass nun ausgerechnet in Bayern ein Dirndl-Bikini samt Partysong durchstartet, könnte die perfekte Brücke schlagen zwischen Tradition und Popkultur.

Dirndlpunk geht ab. Drehort war auch der Spiegelsaal des BAM, wo sonst bekannte Videoclips rund um Strand, Natur, Party und selbstbewusste Mädchen inszeniert werden. Foto © Angelika Zwerenz

Und auch der Wasen zieht nach
Nicht nur in München könnte der Song für Aufsehen sorgen. Auch das Volksfest auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart, das zeitlich eng mit dem Oktoberfest verbunden ist, bietet die perfekte Bühne. Hier wie dort gilt: Wenn Dirndlpunk den Strandbikini anstimmt, dürfte die Stimmung kochen.

Infos zum Video
Gedreht wurde der Clip im BikiniARTmuseum, Regie führte Sami Khatip, der die vielfältige, farbenfrohe Kulisse des Museums voll ausschöpfte. Rasante Schnitte, Dirndl-Bikini-Tänzerinnen und Angelika Zwerenz als Frontfrau machen das Video zum visuellen Pendant des mitreißenden Sounds. Link: https://www.youtube.com/watch?v=8unGquHKsmk&list=RD8unGquHKsmk&start_radio=1

BikiniARTmuseum
Buchäckerring 42
74906 Bad Rappenau – GERMANY
www.bikiniartmuseum.com