Tipps für das Wäschewaschen: Schöne und saubere Wäsche

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Tipps für das Wäschewaschen: Schöne und saubere Wäsche

Das Wäschewaschen ist eine Aufgabe, die zum Alltag und Haushalt fest dazugehört. Vor allem bei Familien, die Kinder haben oder viel Sport treiben, kommt innerhalb weniger Tage viel Wäsche zusammen. Allgemein ist das Wäschewaschen nicht schwer. Trotzdem gibt es einige Tipps, die man beachten kann, um die Wäsche noch sauberer und frischer zu bekommen. Außerdem kann man beim Waschen durch kleine Veränderungen bezüglich der Nachhaltigkeit einen großen Unterschied machen.

Hinweise auf den Etiketten beachten
Ein Tipp ist, dass man sich die Etiketten jedes Kleidungsstücks genau anschauen sollte. Auf ihnen sind Hinweise aufgedruckt, die einem zeigen, wie das Kleidungsstück am besten behandelt werden sollte. Man erfährt, bei welcher Wassertemperatur es gewaschen werden darf, ob es gebügelt und in den Trocknet gegeben werden kann. Im Zusammenhang mit der Temperatur sollte erwähnt werden, dass heißes Waschen deutlich mehr Energie verbraucht als Kaltwäschen. Schon der Unterschied zwischen 30 und 40 Grad Celsius macht beim Energieverbrauch und somit für die Nachhaltigkeit und die eigenen Ausgaben einen großen Unterschied. Geht es also nicht gerade um Kochwäsche, kann man die Temperatur ruhig etwas niedriger stellen.

Ein gutes Waschmittel wählen
Beim Wäschewaschen kommt es vor allem auf das richtige Waschmittel an. Hier hat man eine riesige Auswahl und man sollte für verschiedene Wäsche speziell abgestimmtes Waschmittel Zuhause haben. Zum Beispiel gibt es Waschmittel, das sich entweder besonders für bunte oder weiße Wäsche eignen. Daneben gibt es Produkte für stark verschmutzte Wäsche und hartnäckige Flecken. Am besten nimmt man sich genug Zeit, um sich die unterschiedlichen Mittel in der Drogerie mal genauer anzuschauen. Dabei kann man sich auch beraten lassen oder auf die Empfehlungen von anderen hören. Wer zum Klimaschutz beitragen möchte, greift auf Waschmittel zurück, das frei von Giftstoffen ist und die Umwelt nicht belastet. Man kann sich sein Waschmittel aus vielen Hausmitteln oder natürlichen Produkten wie Rosskastanien selbst herstellen.

Bild von Willi Heidelbach von Pixabay.com

Die Wäsche richtig trennen
Ein weiterer Punkt ist das Trennen der Wäsche. Dieses ist besonders wichtig, wenn es um die Leuchtkraft der Textilfarben geht. In der Regel sollten die dreckigen Klamotten in drei Haufen eingeteilt werden: dunkle Wäsche, weiße Wäsche und bunte Wäsche. So bleibt das Weiß strahlend und verfärbt sich nicht. Wäscht man bunte Kleidung zusammen, kann man Farbtücher mit in die Waschmaschine geben. Dieses nimmt während des Waschgangs Farbe auf, die aus den Fasern gespült wird. Durch das Binden dieser Farbe kann es nicht in die anderen Textilien gelangen. Farbtücher sollte man vor allem dann in die Waschmaschine geben, wenn sich darin sensible und wichtige Kleidungsstücke befinden.

Auch das Trocknen ist wichtig
Das Trocknen spielt eine fast genauso große Rolle wie das eigentliche Waschen. Viele Menschen machen den Fehler und hängen ihre Wäsche an einem schlecht belüfteten Ort auf. So trocknet sie langsamer und es können sich unangenehme, muffige Gerüche bilden. Auch für das Raumklima ist das Trocknen von nasser Wäschen nicht von Vorteil. Die Luftfeuchtigkeit steigt stark an und es kann zu Schimmel kommen. Am besten trocknet man seine Wäsche draußen an einem luftigen Ort oder direkt im Trockner, wenn man einen besitzt.

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