Sommer-Trend verspiegelte Sonnenbrillen
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Sommer-Trend verspiegelte Sonnenbrillen
Sommer, Sonne, Sonnenbrille – das wohl beliebteste Accessoire bei gutem Wetter ist und bleibt der Sonnenschutz für unsere Augen. Und da die Sonnenbrille nicht nur für einen guten Durchblick bei grellem Licht sorgt, sondern auch besonders stylisch ist, tragen wir sie in den verschiedensten Farben und Formen zu unseren Lieblings-Sommeroutfits.
Dass die verspiegelte Sonnenbrille auch im Jahr 2019 eine große Rolle spielen wird, weiß Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision: „Verspiegelte Mirror-Sonnenbrillengläser im 80er und 90er Jahre Style in den Farben Silber und Gold sind 2019 sehr angesagt. Ebenso wie die Farben Mirror Pink und Mirror Blau. Jüngere Brillenkäufer sind farblich noch etwas mutiger und greifen gerne zu Mirror Rot oder Orange.“ Doch nicht nur die uni-farbige Verspiegelung ist in Mode. „Gerade verspiegelte Sonnenbrillengläser mit nach unten auslaufendem Farbverlauf sowie Bi-Color Gläser mit zweifarbigem Farbverlauf sind im Sommer 2019 der absolute Trend“, so der Experte Gisch.
Die Tönung: Style trifft Funktion
Wer am Strand gut aussehen will und zusätzlich Wert auf Funktion und Schutz setzt, kann sich beim Sonnenbrillenkauf am besten von einem Optiker beraten lassen, denn die Auswahl an Tönungsarten und Farben für Gläser ist groß. Für wirksamen Schutz sollte eine Sonnenbrille in jedem Fall alle UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern herausfiltern. Diese Brillengläser lassen sich an der Bezeichnung „UV 400“ oder „100 Prozent UV-Schutz“ erkennen. Immer wichtiger wird zudem der Schutz vor schädlichen Infrarotstrahlen, die über 40 Prozent des Sonnenlichts ausmachen und zu einer schädlichen Erhitzung des Augeninneren führen. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Wetzlich-Optik Präzision hierzu ab März 2019 eine schützende Beschichtung an.
Kurz-Guide: Welche Glastönung ist die richtige?
Die klassische Tönung: Die Glastönung in einer Farbe ist die wohl klassischste bei Sonnenbrillen. Je heller das Licht und je höher die Sonneneinstrahlung, desto dunkler sollte das Brillenglas sein. Die meisten Hersteller bieten Gläser mit einer Filterwirkung von 10 bis 85 Prozent an. Wobei 10 Prozent einer leichten Tönung für den täglichen Gebrauch entsprechen, zum Beispiel bei lichtempfindlichen Augen. 85 Prozent Tönung bieten Sonnenschutz bei starker Strahlung, etwa im Urlaub oder im Sommer am See.
Die Verlaufstönung: Gläser mit Verlaufstönung liegen im Trend, da diese sowohl modisch als auch praktisch sind. Hierbei ist der obere Teil des Glases dunkler als der untere. Im oberen Blickfeld verfügen sie daher über einen starken Blendschutz, im unteren Teil laufen sie wahlweise farblos oder farbig aus. Bei letzterem wird die Filterwirkung auf etwa die Hälfte reduziert. Gläser mit Verlaufstönung sind besonders praktisch etwa beim Autofahren – denn der gerade Blick auf die Straße bleibt frei von blendendem Licht und zugleich lassen sich bei einem Blick durch den unteren Glasbereich Tacho und Co. im Fahrerinnenraum problemlos ablesen.
Polarisierende Gläser: Sonnenbrillen mit einem Polfilter sind vor allem bei Autofahrern und Outdoor-Sportlern wie Anglern, Seglern oder Skifahrern beliebt. Denn polarisierende Gläser minimieren Reflexionen, die durch die Sonneneinstrahlung auf spiegelnden Oberflächen entstehen. So zum Beispiel auf Asphalt nach einem Regenschauer, auf Schnee oder auf Wasserflächen. Der Vorteil des Polfilters: Störende Lichtreflexe werden erheblich reduziert, die Farben wirken kräftiger und kontrastreicher.
Selbsttönende Gläser: Selbsttönende Brillengläser passen sich an das Sonnenlicht an und tönen sich je nach Intensität dunkler oder heller. Verantwortlich hierfür sind Moleküle, die in die Oberfläche des Glases eingearbeitet sind und auf die einfallende UV-Strahlung reagieren. Hierbei gibt es mittlerweile drei Farbvarianten Grau, Braun und Grün.
Quelle/Weitere Informationen zu Brillengläsern von Wetzlich gibt es beim Optiker sowie auf www.wetzlich.de.