BossHoss auf Clubtour – ein Abriss mit Ansage!
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Alec „Boss Burns“ Völkel
Das war kein Konzert. Das war ein Abriss, ein Ritt, ein Fest der Eskalation – und das alles mitten im Wizemann. Die Hauptstadt-Cowboys von The BossHoss haben am Donnerstagabend bewiesen, warum sie nach 20 Jahren immer noch zu den größten Live-Bands des Landes zählen. Restlos ausverkauft, Schweiß tropft von der Decke, Becher fliegen – und auf der Bühne? Eine spielfreudige Truppe, die von der ersten Sekunde an alles gibt.
Schon bei „On The Road Again“ bricht der Damm: Sascha „Hoss Power“ Vollmer zieht den Motor auf, Alec „Boss Burns“ Völkel fegt wie ein entfesselter Tornado über die Bühne – und das Publikum steht Kopf. Kein Warmwerden, kein Abtasten. Vollgas ab Sekunde eins. „Lions Den“ und „Do It“ folgen Schlag auf Schlag – Gitarren wie Sägeblätter, Beats wie ein Faustschlag ins Zwerchfell. Und dann kommt der erste echte Gänsehautmoment: „Hey Ya“, die BossHoss-Version des Outkast-Hits, verwandelt das Wizemann in ein tanzendes Chaos.
Aber der Abend hat noch etwas im Gepäck: Mit „I’ll Be Back“ feiern die Berliner nicht nur ihre jüngste Single, sondern auch ihren Coup mit Arnold Schwarzenegger. Auf den LED-Walls flackert kurz der Terminator-Schriftzug, Alec ruft: „He told you he’ll be back – and here we are!“ – und der Saal explodiert.
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BossHoss auf Clubtour – ein Abriss mit Ansage!
Die Setlist liest sich wie ein Ritt durch 20 Jahre Bandgeschichte – von alten Klassikern bis zu brandneuen Tracks des frisch erschienenen Albums „Back To The Boots“. Der Titelsong selbst wird zur Hymne des Abends: staubtrocken, treibend, roh – BossHoss pur. Dazwischen brennen sie ein Feuerwerk aus Country, Rockabilly und Southern Rock ab. „Burn Baby Burn“, „Ride it like a Cowboy“, „Little Help“ – jeder Song ein Treffer. Bei „Jolene“ schließlich fliegen die Papierkanonen. Es regnet BossHoss-Dollar, die Fans kreischen, die Band lacht – dieser Moment ist pure Rock’n’Roll-Show.
Doch die Jungs können auch anders: Mit „Dos Bros“ schicken sie einen Gruß an ihre treuesten Fans, bevor das Finale alles abräumt. Zugabe? Natürlich. „Stallion Battalion“, „German Angst“ und der Cameo-Klassiker „Word Up!“ sorgen für das letzte Adrenalinhoch, bevor das Licht angeht und niemand so richtig glauben will, dass es vorbei ist.
Support gab’s von Picture Book, die mit ihrem souligen Pop-Rock das Publikum perfekt aufgewärmt haben – sympathisch, eingängig und mitreißend.
The BossHoss sind mit dieser Clubtour genau da, wo sie hingehören: nah dran, dreckig, laut, ehrlich. Kein Arena-Bling-Bling, kein Schnickschnack – nur acht Männer, ihre Instrumente und eine Wand aus Energie.
2025 ist ihr Jahr. Stuttgart hat’s erlebt. Und wer nicht dabei war – der hat was verpasst.
MK Schechler
Lokaler Veranstalter:
Music Circus Concertbüro – Charlottenplatz 17 – 70173 Stuttgart – www.musiccircus.de