Baywatch-Badehose von David Hasselhoff geht ans BikiniARTmuseum

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Das Baywatch-Ensemble im BikiniARTmuseum in Bad Rappenau ist komplett! Nach dem erfolgreichen Erwerb des Baywatch-Badeanzugs von Pamela Anderson im Vorjahr gelang am Mittwochabend der nächste Coup: Die rote Original-Badehose von David Hasselhoff wandert in den Fundus des 1. Internationalen Museums für Badekultur. Bei einer fünftägigen Auktion des renommierten Auktionshaus „Heritage Auctions“ werden von Mittwoch bis Sonntag Hollywood-Raritäten aus weltbekannten TV-Produktionen, wie Titanic, Terminator oder Star Wars, versteigert. Am ersten Auktionstag wurden bereits zwei Millionen US-Dollar umgesetzt. Das BikiniARTmuseum erhielt bei insgesamt 3.000 $ Gesamtkaufpreis den Zuschlag für die rote Badehose aus der weltweit bekannten NBC-Erfolgsproduktion der 90er-Jahre.

„Damit haben wir einen weiteren Hochkaräter für unser Museum erwerben können, der zugleich an der Seite vom Original-Badeanzug von Pamela Anderson unsere Baywatch-Sammlung komplettiert“, sagt der Museumsdirektor Marco Preißer, „David Hasselhoff war einer der Erfolgsgaranten für die Kultserie ´Baywatch´ und reiht sich in unserem Museum neben Exponate großer Hollywood-Ikonen, wie Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor, Amy Winehouse oder Brigitte Bardot, ein.“

Das BAM-Team stellte sich – erstmals unter Begleitung eines Fernsehteams – auf einen langen Auktionsabend am Mittwochabend ein. Die Versteigerung der Baywatch-Stücke war für etwa 21 Uhr deutscher Zeit erwartet. Nachdem schon die ersten Stücke der Auktion teils fast jeweils zehn Minuten in Anspruch nahmen und eine halbe Million US-Dollar umsetzten, deutete sich ein mehrstündiges Warten an. Um 22:15 Uhr war es dann nach über fünf Stunden Wartezeit soweit und die rote Badehose von David Hasselhoff kam unter den Hammer. Direkt beim ersten Stück stach das BikiniARTmuseum die Mitbieter bei 2.750 $ aus, die den Preis dann gegenseitig bei der Jagd auf die noch folgenden Baywatch-Stücken in die Höhe trieben.

Die rote, handsignierte Original-Badehose von David Hasselhoff aus der Serie „Baywatch“ wird als Ergänzung zum roten Badeanzug von Pamela Anderson in die Sammlung des BikiniARTmuseums eingehen. Foto © HeritageAuctions

Ab Juli große Baywatch-Sonderausstellung
Die erstmalige Präsentation der Baywatch-Badehose von David Hasselhoff im Museum ist ab Juli geplant. Dort soll die nächste Sonderausstellung rund um das Thema Pamela Anderson und die Kultserie Baywatch eröffnet werden. Fans der Rettungsschwimmer von Malibu können sich dann auch auf die erstmalige Präsentation des roten Badeanzugs von Pamela Anderson freuen.

Internationale Museen aus London und Paris haben bereits jetzt Interesse an Leihvereinbarungen für den Baywatch-Badeanzug nach Ende der Sonderausstellung im BikiniARTmuseum bekundet.

BikiniARTmuseum macht Bademode salonfähig und zum Sammelobjekt
Vor drei Jahren eröffnete das BikiniARTmuseum in Bad Rappenau, der Hauptstadt der Bademode, direkt an der Autobahnausfahrt der A6. Auf über 2.000 qm Ausstellungsfläche sind etwa 400 Bademoderaritäten von 1870 bis heute ausgestellt. Herausragend ist die einzigartige Louis Réard-Sammlung, dazu kommen etwa 300 themenbezogene Kunstwerke, mitunter von internationalen Größen der Szene. In 30 TV-Dokus und Shows erlebt man die völlig verrückte, von Skandalen durchzogene Weltgeschichte der Bademode. Das Museum ist eine Wave mit Instagram-Foto-Hotspots, Urlaubsfeeling-Musik und einem Tanzsaal – ja, man kann dort im Spiegelsaal „Secret Retreat“ sogar zu heißinszenierten Videoclips tanzen. Nicht verwunderlich, dass das BikiniARTmuseum auch zur Pilgerstätte jüngerer Leute geworden ist. Da es in allen Kontinenten, wenn überhaupt, nur nationale Literatur zur Bademodegeschichte gab, wurde das BikiniARTmuseum sehr schnell durch seine umfassende weltweite Aufarbeitung zum Gedächtnis der Bademode – und machte Bademode salonfähig! Früher hat man Badesachen einfach weggeschmissen, worunter auch viele eigentlich für die Geschichte der Bademode wichtige Stücke fielen. Heute ist das völlig anders. Historische Bademode erzielt Rekordpreise und weltweit entstehen laufend kreative, neue Labels, auch im Luxussegment. Kürzlich hat der James Bond-Bikini von Ursula Andress seinen Preis innerhalb von wenigen Jahren versechsfacht und der neue Besitzer musste rund 280.000 $ bei einer Auktion bezahlen.

Quelle / Zur Website des BikiniARTmuseum: www.bikiniartmuseum.com

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