Ludwigsburg: Die Spielzeit 23|24 im Forum am Schlosspark

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Baden-Württembergs drittgrößtes Theater wartet mit vielfältigem Programm auf!

Ludwigsburg: Die Spielzeit 23|24 im Forum am Schlosspark

Heute veröffentlicht das Forum am Schlosspark seine Pläne für die Spielzeit 23|24. Als eines der führenden Theater in Baden-Württemberg bietet es in der kommenden Spielzeit rund 60 internationale und nationale Produktionen in den Sparten Tanz & Ballett, Konzert, Oper, Schauspiel, Weltmusik & Jazz. Erwartet werden die Batsheva Dance Company, São Paulo Companhia de Dança und Les Ballets de Monte-Carlo, Ray Chen, Mischa Maisky und Joshua Bell, das Royal Scottish National Orchestra und das Chamber Orchestra of Europe, die Dirigenten Thomas Søndergård und Pietari Inkinen, die Fado-Königin Mariza und der Singer-Songwriter Salvador Sobral sowie viele weitere nationale und internationale Gäste.

Lucas Reuter, Künstlerischer Leiter des Forum am Schlosspark: »Wir sind der Überzeugung, dass eine intensive Beschäftigung mit Theater und Musik ein erfüllteres Leben bewirkt. Unsere Künstlerinnen, Künstler und Ensembles kommen aus der ganzen Welt nach Ludwigsburg, wodurch interkulturelle Inspiration und Zusammenarbeit im Zentrum unserer Arbeit stehen; einer Arbeit, die für Toleranz und gegenseitiges Verständnis steht.«

Klassiker mit neuem Gesicht: Zeitgenössischer Tanz aus aller Welt
So viele waren es noch nie: Zehn Kompanien aus neun Ländern zeigen das weltweite Spektrum des zeitgenössischen Tanzes. Die São Paulo Companhia de Dança würdigt den 200. Geburtstag Anton Bruckners. Die Choreografie von Stephen Shropshire kommt nach ihrer österreichischen Uraufführung als Deutsche Erstaufführung direkt nach Ludwigsburg (20. & 21. April). Mourad Merzoukis Compagnie Käfig aus Frankreich (9. & 10. Dezember) und Ohad Naharins Batsheva Dance Company aus Israel (11. & 12. November) greifen Themen wie Flucht und die Folgen der Pandemie auf. Um Individualismus und Erkenntnistheorie geht es bei der spanischen Compañía Nacional de Danza (24. & 25. Februar) und dem Ballet du Grand Théâtre de Genève (12. & 13. Januar). Nur scheinbar zeitlos sind die Übersetzungen großer Menschheitserzählungen in die Sprache des Tanzes: Les Ballets de Monte-Carlo spüren mit Jean-Christophe Maillots »Coppél-I.A.« der Künstlichen Intelligenz nach (17. & 18. Mai), Edward Clug interpretiert Goethes »Faust« für das Slowenische Nationalballett Maribor (16. & 17. März) und Bridget Breiner erzählt mit dem Staatsballett Karlsruhe in »Ruß – Eine Geschichte von Aschenputtel« das alte Märchen neu (2. Dezember). Das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz zeigt Marco Goeckes Adaption von Fellinis Filmklassiker »La Strada« (14. & 15. Oktober) und das Georgische Staatsballett Tiflis gibt dem »Schwanensee« eine unerwartete Wendung (9. & 10. Februar).

Forum am Schlosspark, Ludwigsburg

Klangvolle Namen und die Kunst des Konzerts
Eine glanzvolle Reihe hochkarätiger Solistinnen und Solisten prägt in der kommenden Spielzeit die Konzertprogramme: Joshua Bell präsentiert mit dem Chamber Orchestra of Europe Brahms’ Violinkonzert. Am Pult des aus führenden Musiker*innen Europas gebildeten Orchesters dirigiert er zudem Werke von Beethoven (26. April). Ray Chen spielt Tschaikowskis Violinkonzert mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Thomas Søndergård (20. Januar). Mit einem russischen Programm und dem Cellisten Mischa Maisky kommen Pietari Inkinen und die Deutsche Radio Philharmonie diese Spielzeit nach Ludwigsburg (14. April). Mahlers 9. Sinfonie bringt das Bundesjugendorchester mit, das inzwischen ebenfalls ein fester Partner des Forum am Schlosspark ist (14. Januar). Die Klarinettistin Sharon Kam (25. November) und der Hornist Felix Klieser (3. Mai) zeigen ihre Kunst mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Dalibor Karvay aus Wien interpretiert zusammen mit den Stuttgarter Philharmonikern das dritte Violinkonzert von Saint-Saëns (10. März). Einen ihrer seltenen Klavierabende gibt Elena Bashkirova (3. Februar), auch der südkoreanische Jung-Star Seong-Jin Cho ist mit einem Solo-Recital am Klavier zu erleben (3. März). Das ganz junge Publikum kommt ebenso auf seine Kosten: Das Kinderkonzert mit dem SWR Symphonieorchester verfolgt die Spur der Blechblasinstrumente in der klassischen Orchestermusik (21. November). Prokofjews musikalisches Märchen »Peter und der Wolf« erzählen die Stuttgarter Philharmoniker (31. Januar).

Oper, Gesang und eine Hommage à Goethe
Mit zwei Produktionen ist die Sparte Oper vertreten: Tatjana Gürbaca inszeniert Mozarts »Così fan tutte«, Jănis Liepiņš dirigiert das Ensemble des Nationaltheater Mannheim (28. Oktober). In seinen Händen liegt auch die Leitung der Giuseppe Verdi Operngala mit den Solisten Astrid Kessler, Jelena Kordic, Irakli Kakhidze und Evez Abdulla und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen (22. März). Gesang ist zudem in Form von Oratorium und Lied zu erleben. So wird die erfolgreiche Kooperation mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart fortgesetzt. Die Gaechinger Cantorey und Hans-Christoph Rademann präsentieren Händels »Samson« (21. Oktober), Musik des Dresdner Barock (27. Januar) sowie, genau 300 Jahre nach ihrer Entstehung, Kantaten J. S. Bachs aus der Zeit von Weihnachten (16. Dezember) und Christi Himmelfahrt (12. Mai). Die ebenfalls vor 300 Jahren entstandene Johannes-Passion interpretiert Rademann mit dem aus mehr als zwanzig Nationen bestehenden JSB Ensemble (9. März). Der Gedanke der Kooperation liegt auch der Hommage à Goethe zugrunde, einem zusammen mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie entwickelten Liederabend mit Goethe-Vertonungen (9. Mai), sowie der Produktion Nirvana: Das Stuttgarter Kammerorchester und der Countertenor Christopher Ainslie verschränken Kurt Cobains Rock mit Purcells Barock (18. April).

Weibliche Diven und ein musikalischer Galilei
Selbst im Schauspiel wird gesungen: Brechts »Leben des Galilei« mit der Musik von Hanns Eisler kommt vom Badischen Staatstheater Karlsruhe und inszeniert von Ronny Jakubaschk auf die Ludwigsburger Bühne (17. November). Um Kabarett, Operette und Chanson dreht sich alles im »Frauenparadies«: Ethel Merhaut leiht ihre Stimme den Gesangsdiven der 1920er und 1930er Jahre und wird begleitet vom Orchester Divertimento Viennese (6. Januar).

Weltmusik mit viel Saudade und eine gehörige Prise Jazz
Mariza ist die ungekrönte Königin des portugiesischen Fado. In Ludwigsburg wird sie ihr neustes Album präsentieren, das Ende 2023 erscheint (2. Februar). Ebenfalls aus Portugal kommt der Sänger und Pianist Salvador Sobral, der sein jüngstes Album »Timbre« vorstellen wird (13. April). Von den Kapverden stammt Elida Almeida, die inzwischen als Nachfolgerin der berühmten Cesária Évora gehandelt wird (2. März). Die marokkanische Sängerin Oum verbindet arabische Traditionen mit Elementen des Soul und Jazz (21. Dezember). Jazz in Reinform verspricht die Jazzrausch Bigband, die zu ihrem zehnjährigen Jubiläum mit einem Best-of-Programm ins Forum am Schosspark zurückkehrt (19. Januar). Auch das Bundesjazzorchester macht wieder Station in Ludwigsburg. Gemeinsam mit Posaunist Jiggs Whigham widmet es sich dem Vermächtnis der legendären Clarke-Boland Big Band (24. November).

Abonnements & Vorverkauf
Neben sechs verschiedenen Abonnements mit festen Terminen wie »TanzForum«, »KonzertForum« oder »KlassikForum« bietet das Forum am Schlosspark mit dem Wahl-Abonnement auch ein flexibles Modell an, bei dem sich Besucherinnen und Besucher aus dem gesamten Spielplan ihr persönliches Abonnement mit mindestens sechs Veranstaltungen zusammenstellen können. Für Familien und junges Publikum gibt es außerdem das Familien- und das Jugend-Abonnement.

Ab sofort können Abonnements gebucht werden. Einzelkarten gibt es ab 1. August 2023.

Weitere Informationen unter www.forum.ludwigsburg.de

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