Kleine Paradiese – Fünf Geheimtipps für Traumstrände in Finnland

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Kleine Paradiese – Fünf Geheimtipps für Traumstrände in Finnland

Bei Finnland denkt man zuerst an Sauna, Santa und Nordlichter, nicht unbedingt an Strandurlaub. Dabei bietet das Land eine beeindruckende Küste mit reizvollen Sandstränden, die für einen erholsamen Urlaub am Wasser wie geschaffen sind. Noch ist die finnische Küste ein Geheimtipp, und mit etwas Glück entdecken Reisende einsame Strände oder eine Insel mit Robinson-Crusoe-Feeling. Vom südlichsten und sonnigsten Teil Finnlands und die Saimaa-Riviera bis nach Lappland – Finnlands Strände lassen keine Wünsche offen. Und versprochen: Eine Sauna ist auch immer in der Nähe.

Yyteri
Sand und markante Dünen prägen Yyteri, den längsten Strand in Finnland und einen der längsten Strände der nordischen Länder. Dabei fehlt es nicht an Komfort: Der Yyteri-Strand in Pori verfügt über ein Spa, ein Hotel, einen Golfplatz und sogar einen FKK-Bereich. Er ist Teil eines international anerkannten Natura-Naturschutzgebiets und wurde kürzlich mit der begehrten Blauen Umwelt-Flagge ausgezeichnet. Neben Entspannung an den familienfreundlichen Stränden locken zahlreiche Aktivitäten wie Schwimmen, Surfen, Paddle-Boarding und Vogelbeobachtung.

Hanko
Die Gegend um die historische Kurstadt Hanko im südlichsten und sonnigsten Teil Finnlands ist ein Paradies für alle, die Sandstrände und felsige Buchten lieben. Nur 1,5 Stunden von Helsinki entfernt findet man hier 130 Kilometer Küstenlinie. Die südlichste Stadt Finnlands verströmt noch immer den Charme einer Bäderstadt und ist ein beliebtes Tagesausflugsziel. Vom Wasserturm im Zentrum der Stadt hat man einen 360-Grad-Blick über die Küste und die schönen alten Holzvillen. Dazu bietet Hanko eine beeindruckende Anzahl an Restaurants und Veranstaltungen wie die Hangon Regatta. Und von Hanko aus lässt sich wunderbar die Küste erkunden: Ganz in der Nähe liegen drei Leuchttürme, darunter der höchste Leuchtturm der nordischen Länder in Bengtskär.

Finnland, Pihlajasaari. Foto © Julia Kivelä

Pihlajasaari
Helsinki ist umgeben von zahlreichen kleinen Inseln, die nur eine kurze Überfahrt von der Innenstadt entfernt liegen. Eine dieser Inseln ist Pihlajasaari. Die ehemalige Villeninsel liegt nur 10 Minuten mit der Fähre entfernt von Helsinki und ist ein beliebtes Ausflugsziel, berühmt für malerische Sandstrände und Felsen, und ideal für Sonnenanbeter und Schwimmer. Auf Läntinen Pihlajasaari gibt es ein geschütztes Wäldchen, das sich zwischen die Felsen schmiegt. Eine gute Möglichkeit, die Natur und Geschichte der Insel zu erkunden, ist ein Spaziergang auf dem zwei Kilometer langen Naturpfad. Die Insel eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug mit Picknick, und wer mag, kann hier sogar zelten.

Huuhanranta in Saimaa
Huuhanranta trägt wegen seines 1,5 km langen feinen Sandstrandes den Beinamen ”Saimaa-Riviera“. Saimaa, der viertgrößte See in Europa, ist eigentlich kein zusammenhängendes Seebecken, sondern ein verzweigtes Labyrinth aus weiten Gewässern und Tausenden von Inseln. Hier ist auch die Saimaa-Ringelrobbe heimisch, die sich in dem sauberen Wasser des Sees wohlfühlt – der Saimaa-See hat Trinkwasserqualität – und sich manchmal beim Sonnenbaden auf den Klippen sehen lässt. Der Saimaa-Geopark mit Huuhanranta erhielt im Frühjahr 2021 den Status eines globalen Geoparks der UNESCO.

Kalajoki, die Pohjola-Route und Ylläs
Auch im Norden von Finnland lässt sich das Strandleben genießen. Kalajoki ist bekannt für seinen langen Sandstrand und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten im Wasser und in der Natur: Surfen, Wandern, Radfahren, Tierbeobachtungen. Im Sommer scheint hier die Mitternachtssonne, im Winter kann man statt Wellenreiten Eispaddeln. Von Kalajoki führt die fast 900 Kilometer lange Pohjola-Route von Städten zu Fjälls, von Wäldern zum Meer. Die reizvolle Strecke kann mit dem Auto, dem Wohnwagen, dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden.

Weitere Informationen hier: www.visitfinland.com/de

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