Das Duell der Hirsche im Wildparadies Tripsdrill

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Das Duell der Hirsche im Wildparadies Tripsdrill

Wildparadies Tripsdrill, Cleebronn: Ein langgezogenes Röhren tönt durch den Wald. Die Brunft der Rothirsche hat wieder begonnen. Das Wildparadies Tripsdrill bietet Besuchern die Möglichkeit, dieses Naturschauspiel mit eigenen Augen und Ohren zu erleben. Wer noch mehr über das Duell der Hirsche erfahren möchte, kann an drei Terminen an der „Exkursion zur Hirschbrunft“ mit dem Wildhüter teilnehmen.

Das Duell der Hirsche
Im Wildparadies Tripsdrill bei Stuttgart ereignen sich dramatische Szenen: Bei den Rothirschen bahnt sich die Entscheidung an, wer sich als „König des Waldes“ behaupten wird. Sobald im Spätsommer die Tage kürzer und die Nächte kühler werden, gerät das Blut der kapitalen Hirschmännchen in Wallung. Im Stechschritt patrouilliert der bisherige Platzhirsch sein Revier. Mit einem lauten Röhren wird Anspruch auf das Rudel der Weibchen, dem so genannten „Kahlwild“ erhoben. Streng wird jeder Kontrahent beäugt, der sich diesem Harem nähert. Wagt sich ein Widersacher zu nahe, kommt es zum Kampf: Mit lautem Krachen prallen die Geweihe der kapitalen Hirsche aufeinander. Für den Platzhirsch gibt es viel zu verlieren: Nur das siegreiche Tier wird das Rudel der Weibchen für sich behaupten und für Nachkommen sorgen dürfen. Dennoch kommt es bei diesem urtümlich anmutenden Kräftemessen selten zu schweren Verletzungen. Sobald das unterlegene Tier spürt, dass es keine Chance mehr hat, zieht es sich zurück und überlässt seinem Gegner das Feld. Wenn sich die Brunft der Rothirsche im Laufe des Oktobers ihrem Ende zuneigt, rüsten sich die Damhirsche zum Wettstreit. Ihr Brunftruf klingt nicht ganz so theatralisch wie das Röhren der Rothirsche: Die Lautäußerungen des Damwilds ähneln eher einem Rülpsen. Vornehmer geht es bei den Dybowski-Hirschen zu, deren Pfeifen noch bis in den November hinein zu hören ist.

Im Wildparadies Tripsdrill buhlen die Hirsche wieder um die Gunst der Weibchen. Quelle: Wildparadies Tripsdrill

Natur pur mit über 60 Tierarten
Das Wildparadies Tripsdrill ist auf einer Fläche von 47 Hektar die Heimat von über 60, meist einheimischen Tierarten. Die Flugkünste von Adlern, Geiern und Falken gibt es bei den Flugvorführungen um 11.30 und 15.30 Uhr zu bestaunen. Die possierlichen Fischotter zeigen bei ihrer Fütterung um 13.45 Uhr, wie flink sie durchs Wasser schwimmen, um Fische aus der Hand ihres Pflegers zu schnappen. Um 14.30 Uhr gewährt die Fütterungsrunde von Wolf, Luchs, Bär & Wildkatze einen Einblick in das Leben der heimischen Beutegreifer (jeweils täglich außer freitags). Für große und kleine Naturentdecker, die nicht nur Tiere beobachten, sondern selbst aktiv werden möchten, stehen zudem der Walderlebnis- und der Barfußpfad sowie ein großer Abenteuerspielplatz bereit. Wer zwischendurch eine Stärkung braucht, erhält an der mitten im Wald gelegenen Wildsau-Schenke Speisen und Getränke.

Außergewöhnlich übernachten im Natur-Resort Tripsdrill
Während der Hirschbrunft ist eine Übernachtung im Natur-Resort vor den Toren vom Wildparadies Tripsdrill ein besonderes Abenteuer! Wo sonst kann man vom eigenen Baumhaus aus den Brunftrufen der Hirsche lauschen? 28 Baumhäuser bieten Hotelkomfort in luftigen Höhen – inklusive Aufenthaltsbereich mit Flachbildfernseher und Kaffeemaschine, Kühlschrank / Minibar sowie einem eigenen Sanitärbereich mit Dusche und WC. Wenn die Nächte langsam kühler werden, spendet die Fußbodenheizung behagliche Wärme. Die 20 Schäferwagen mit jeweils vier Betten sind komfortabel eingerichtet und verfügen über Heizung, Kühlschrank / Minibar, Waschbecken und TV. Den Gästen, die in den Schäferwagen übernachten, steht ein thematisiertes Badehaus zur Verfügung. W-LAN ist sowohl in den Baumhäusern als auch in den Schäferwagen kostenfrei verfügbar.

Quelle:
Erlebnispark Tripsdrill
www.tripsdrill.de

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