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Grillen gehört für viele zum Sommer ebenso dazu wie der Besuch des Badesees oder der Eisdiele. Leider hat das „liebste Hobby der Deutschen“ in den meisten Fällen keine gute Umweltbilanz. Doch wer ein paar einfache Dinge beachtet, kann den Grillabend mit Familie oder Freunden sehr viel nachhaltiger gestalten. Worauf es beim umweltfreundlicheren Grillen ankommt und warum er dafür so gern vomFASS-Produkte verwendet, verrät BBQ-Blogger Markus Kaufer.

Auf Einweggrills verzichten
Wer noch keinen Grill besitzt, kann bereits beim Kauf des Geräts auf Nachhaltigkeit achten. „Einweggrills aus Aluminium sind alles andere als umweltfreundlich und daher die schlechteste Wahl“, so Markus Kaufer, der den Blog 0815BBQ betreibt. Mittlerweile gibt es kompostierbare Einweggrills, die zu einem vergleichbaren Grillergebnis führen und mit Blick auf die Umwelt deutlich besser abschneiden. Wird mehr als nur einmal gegrillt, sollte für eine gute Klimabilanz am besten in einen Gas- oder Elektrogrill investiert werden. Wer das Thema konsequent zu Ende verfolgen möchte, kann Elektrogrills sogar mit Ökostrom betreiben.

Grillkohle ohne Tropenholz
Grillmeister, die Wert auf das typische Röstaroma eines Holzkohlegrills legen, können auch hier aktiv etwas für die Umwelt tun. Was vielen nicht bewusst ist: Mit der Verwendung von importierter Holzkohle sind häufig nicht nur weite Transportwege, sondern auch illegaler Raubbau oder die Abholzung von Tropenwäldern verbunden. „Das FSC- oder noch besser das Naturland-Siegel geben Orientierung, da sie nachhaltigere Waldwirtschaft kennzeichnen“, weiß Kaufer. „Wichtig ist auch, dass das verwendete Holz aus europäischen Laubwäldern stammt.“ Besonders nachhaltig ist alternatives Brennmaterial aus landwirtschaftlichen Abfällen, etwa aus Olivenkernen oder Weinreben. Für den chemischen Grillanzünder gibt es ebenfalls umweltfreundlichere Optionen aus FSC-zertifiziertem Holz und Wachs.

Oft reichen schon kleine Dinge, um das Grillen nachhaltiger zu gestalten – etwa das Vermeiden von Verpackungsmüll. Quelle: vomFASS

Müll vermeiden
Grillabfälle sollten umgehend entsorgt werden und nicht in der Natur landen. Noch besser ist es natürlich, den Müll gar nicht erst zu produzieren. „Aluschalen und -folien lassen sich beispielsweise durch hitzebeständige Auflaufformen aus Glas, Grillkörbe, gusseiserne Pfannen und schadstofffreie Grillbretter aus Holz ersetzen“, informiert der Blogger. Statt Einweggeschirr aus Plastik lieber klassisches Porzellan verwenden.

Häufig sammeln sich schon beim Einkauf für den Grillabend größere Mengen Verpackungsmüll an. Die Unverpackt-Philosophie der vomFASS-Geschäfte will dem entgegenwirken: Kunden können sich Öle und Essige für aromatische Salate, Dips und Dressings sowie Spirituosen für kreative Drinks und Cocktails in mitgebrachte Gefäße abfüllen lassen und diese immer wieder verwenden. Darüber hinaus findet hier jeder das gewisse Etwas für besondere Genussmomente: „Als exotische Begleitung zum Grillgut gibt es beispielsweise den vomFASS Exotic BBQ-Senf mit Honig, Curry und Chili oder die Whisky-BBQ-Soße“, verrät der Grill-Experte. Ein harmonischer Wein, etwa aus der Edition „Junge Wilde“, rundet das Grill-Menü ab.

Reste verwerten
Beim Grillen lassen sich wunderbar Reste verwerten – auch das ist ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit. „Wer zum Beispiel ein altes Baguette hat, kann das in Scheiben schneiden, mit Olivenöl bestreichen und ein paar Minuten grillen, bis es knusprig ist“, empfiehlt Kaufer. „Viele Zutaten lassen sich auch durch ähnliche Produkte ersetzen, die man sowieso zu Hause hat.“

Regionale und saisonale Zutaten verwenden
„Regionales Biofleisch steht nicht nur für kurze Lieferketten und mehr Tierwohl – es schmeckt auch am besten“, ist der BBQ-Blogger überzeugt. Da die CO2-Bilanz von saisonalem Bio-Gemüse unschlagbar ist, sollte es beim Grillen nicht nur eine Nebenrolle spielen, zumal es auch geschmacklich eine Sensation ist. „Zum Verfeinern eignen sich unter anderem Olivenöl mit Kräutern der Provence, BBQ-Rauchöl oder Basilikumöl“, rät Kaufer. Diese und weitere köstliche Öle sind in den vomFASS-Geschäften erhältlich. Kunden können die Produkte dort nicht nur probieren, sondern sich auch beraten lassen und sich neue Inspirationen holen.

Tipp: Rezepte für köstliche Grillgerichte und Dips gibt es auf der Website von vomFASS: www.vomfass.de/grillrezepte.