Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus? Rezept für grünes Risotto

#risottorezept

„Planetarer Teller“ – Speiseplan der Zukunft? Pflanzliche Ernährung für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Planeten – Rezept für grünes Risotto mit Spinat und Edamame-Bohnen.

Die Zukunft beginnt auf dem Küchentisch: Eine pflanzenbetonte Ernährung ist gut für die Gesundheit, gut für den Genuss und gut für den Planeten. Warum pflanzliche Lebensmittel auf den Speiseplan der Zukunft gehören und wie sich damit die Welt ein wenig besser machen lässt, beantwortet Alexandra Stell, Brand Marketing Managerin von Alpro DACH, im Interview.

Pflanzenbetonte Ernährung liegt im Trend. Warum wird die „grüne Küche“ immer beliebter?
Alexandra Stell, Brand Marketing Manager Alpro DACH: Ernährung ist für viele Menschen heutzutage mehr als nur ein Grundbedürfnis, sie ist auch ein Ausdruck des persönlichen Lifestyles. Was ich esse und wie ich esse, sagt viel über mein Selbstverständnis aus, über das, was mich glücklich macht und womit ich mich wohlfühle. Immer mehr Menschen möchten mit Genuss essen, sich gesund ernähren und gleichzeitig etwas Gutes für den Planeten tun. Eine pflanzenbetonte Ernährung ist besonders attraktiv, weil sich alle drei Aspekte damit verbinden lassen.

Sie beschreiben den Speiseplan der Zukunft als „Planetaren Teller“. Was meinen Sie damit?
Alexandra Stell: Heute sehen viel mehr Menschen, dass der Anbau und die Produktion von Lebensmitteln Auswirkungen hat – auf die Natur, auf das Klima, auf die globalen Ressourcen und auf die Gesellschaft insgesamt. Der „Planetare Teller“ steht daher für eine pflanzenbetonte Ernährungsweise, die gut für den Menschen und gut für den Planeten ist. Er basiert auf dem Modell der „Planetary Health Diet“. Für dieses Modell haben Wissenschaftler berechnet, wie wir uns theoretisch ernähren müssen, damit im Jahr 2050 alle Menschen – bis dahin 10 Milliarden – etwas zu essen haben, es unserem Planeten dabei immer noch gut geht und wir seine Grenzen respektieren. Das Ergebnis: eine flexitarische Ernährung, welche aus einer Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln und moderaten bis geringen Mengen an tierischen Lebensmitteln besteht.1 Auch weitere Ernährungs- und Landwirtschaftsexperten stellen die Bedeutung der Förderung pflanzenbetonter Ernährungsweisen heraus.2,3,4
Unser „Planetarer Teller“ kombiniert alle diese Empfehlungen mit dem Wissen der Forschung und integriert pflanzliche Lebensmittel in die nachhaltige und ausgewogene Ernährung. Er zeigt auf, dass pflanzliche Lebensmittel eine größere Rolle spielen sollten als tierische. Doch es wird nichts verboten. Es geht um eine flexible Ernährung und besonders um gutes Essen. Der Wechsel soll einfach und lecker sein.

Und woher kommt die Bezeichnung „Planetarer Teller“?
Alexandra Stell: Der „Teller“ dient als Symbol: Er ist sozusagen ein kleiner Planet auf dem Küchentisch, ein persönlicher Kosmos aus kulinarischen Genüssen. Zugleich sagt man ja auch, dass man über den Tellerrand hinausschauen muss, um eine ganzheitliche Perspektive zu gewinnen. Das Bild des „Planetaren Tellers“ soll in diesem Sinne beide Seiten verbinden: den persönlichen Genuss und das universale Anliegen. Denn wir bei Alpro sind davon überzeugt, dass die pflanzenbetonte Ernährung einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft unseres Planeten leisten kann.

Von allen Lebensmitteln haben pflanzliche Lebensmittel übrigens die niedrigsten Umweltauswirkungen in Bezug auf Kohlenstoffemissionen, Wasserverbrauch und Landnutzung. Mit pflanzlichen Lebensmitteln können wir somit helfen, unsere Nahrungsmittelversorgung zu sichern, ganze Ökosysteme wieder herzustellen und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen. Wer beispielsweise den täglichen Caffè Latte mit einem Haferdrink genießt, spart schon 53 Kilogramm CO2 pro Jahr ein. Das entspricht einer Autofahrt von 214 km.

1 Willett et al. (2019). Food in the Anthropocene: the EAT–Lancet-Commission on healthy diets from sustainable food systems.
2 Food and Agriculture Organization of the United Nations (2010). Sustainable Diets and Biodiversity.
3 World Health Organization (2019). Sustainable healthy diets: guiding principles.
4 Die „Farm to Fork“-Strategie ist das Zentrum des „European Green Deal“, der Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll. Sie befasst sich mit den Herausforderungen nachhaltiger Nahrungsmittelsysteme und erkennt eine Verbindung zwischen gesunden Menschen, einer gesunden Gesellschaft und einem gesunden Planeten.

er „Planetare Teller“ lässt sich mit einer pflanzenbetonten Ernährungsweise einfach in den Alltag integrieren. Besonders lecker schmeckt zum Beispiel ein grünes Risotto, zubereitet mit pflanzlicher Kochcrème, Spinat und Edamame-Bohnen. Bildquelle: Alpro

Rezept GRÜNES SPINAT- UND EDAMAME-RISOTTO
Zutaten für 4 Portionen: Zubereitung:
 250 ml Alpro Cooking Soya
 300 g Risottoreis
 3 EL Olivenöl
 2 Schalotten
 2 Knoblauchzehen
 2 Frühlingszwiebeln
 900 ml Gemüsebrühe
 100 g Blattspinat
 50 g frische Edamame-Bohnen
 Zesten von 1 Zitrone
 40 g geriebener (veganer) Parmesankäse

1. Schalotte, Knoblauch und Frühlingszwiebeln fein hacken.

2. Das Olivenöl in einer hohen Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Anschließend das gehackte Gemüse hinzufügen und 3-4 Minuten anschwitzen. Den Risottoreis hinzufügen und unter Rühren ebenfalls 2-3 Minuten anschwitzen. Die Hitze erhöhen, Gemüsebrühe hinzufügen und den Reis unter gelegentlichem Rühren 20-30 Minuten köcheln lassen, bis die gesamte Flüssigkeit aufgesogen wurde, der Reis aber noch al dente ist.

3. Währenddessen den Spinat und die pflanzliche Kochcrème Alpro Cooking Soya in einer Küchenmaschine oder einem Mixer pürieren, bis alles gut vermischt ist. Dann alles zusammen mit den Edamame-Bohnen, den Zitronenzesten sowie Salz und Pfeffer in die Pfanne oder den Topf geben und gemeinsam mit dem Reis 5-10 Minuten unter Rühren kochen, bis das Risotto schön cremig ist und der Reis vollständig gar.

4. Auf flache Schalen verteilen und mit Parmesan und gehackten Spinatblättern garnieren. Buonissimo!

Quelle / Mehr Informationen zu den Produkten von Alpro unter www.alpro.com.

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