Nachhaltigkeit im Büro

#druckerpatrone

Nachhaltigkeit im Büro

Mit immer weiter steigendem Bewusstsein für Umweltschutz, aber auch steigenden Preisen für Strom und Papier gewinnt Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Gerade auch im Büro gibt es zahlreiche Ansatzpunkte, um ressourcenschonender zu agieren.

So lässt sich im Büro Strom einsparen
Spätestens, seit das Homeoffice immer mehr in den Fokus gerückt ist, wird vielen klarer, dass Stromsparen durchaus eine Win-win-Situation für Mensch und Umwelt ist. Mit wenig Aufwand lässt sich die monatliche Rechnung für Energie senken, während gleichzeitig weniger Strom produziert werden muss. Einsparungen haben für viele jedoch immer noch den Beiklang von Verzicht, Entbehrung oder Mühen. Gerade beim Stromsparen muss dies jedoch nicht sein. Stromsparen beim Drucken ist beispielsweise mit ein paar einfachen Maßnahmen problemlos möglich. So spielt es eine Rolle, welches Druckermodell man nutzt und wie die Druckeinstellungen sind. Auch das komplette Ausschalten des Druckers während der Zeit, in welcher er nicht genutzt wird, bringt Vorteile. All diese Maßnahmen machen kaum Arbeit, können sich aber dennoch auf der monatlichen Rechnung bemerkbar machen, insbesondere wenn sehr häufig gedruckt wird und sich mehrere Drucker im Büro befinden.

Der Papierknappheit entgegenwirken
Nicht nur Strom wird immer knapper, sondern auch Papier. Gerade in Zeiten von wachsendem Onlinehandel werden immer mehr Kartons, Packpapiere, Etiketten und Schreibpapiere benötigt, was unter dem Strich riesige Summen ausmacht. Gleichzeitig wird jedoch der Rohstoff knapper und die Produktion teurer. Einsparungen sind daher besonders sinnvoll. Ein erster Schritt ist, beim Drucken zu überlegen, ob etwas wirklich ausgedruckt werden muss. Viele Schreiben lassen sich durchaus rechtskonform als E-Mail verschicken oder als Online-Formular abwickeln, auf einiges lässt sich unter Umständen ganz verzichten. Speziell, was Werbung betrifft, lohnt sich Kreativität. Werbeflyer sind nach wie vor sehr beliebt, allerdings werden die meisten ungelesen weggeworfen. Unternehmen und Marketing-Berater rechtfertigen dies gerne damit, dass das investierte Geld wieder herausgeholt wird, wenn auch nur ein winziger Teil potenzieller Kunden durch den Flyer geworben wird. Dies mag stimmen, dennoch ist der unnötige Papierabfall dadurch immens gewachsen. Dies wiederum soll nicht heißen, dass Unternehmen auf Werbung verzichten sollten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier in der Kreativität. Es gilt, Werbemittel zu finden, die nachhaltiger und ungewöhnlicher sind, sodass sie die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen. Statt eines Flyers über die Wichtigkeit einer Blumenwiese wäre ein Samenpapier zum Aussäen beispielsweise eine Alternative.

Image by Francis Ray / Pixabay.com

Umweltfreundlichere Alternativen finden
Neben Einsparungen gehört zur Nachhaltigkeit auch, dass respektvoll mit Ressourcen umgegangen wird. Gerade im Büro gibt es oft einiges an Verbesserungsbedarf, denn viele elektronische Geräte enthalten Bestandteile, die schwer recycle- bzw. abbaubar sind oder auf eine aggressive Art der Natur entrissen wurden. Dies trifft insbesondere bei Computern und Smartphones zu. Aber auch Kleinteile wie Stifte fallen langfristig ins Gewicht. Statt billige Einweg-Kugelschreiber zu nutzen, ist es sinnvoller in hochwertigere, nachfüllbare Stifte zu investieren. Clips oder Büroklammern können in vielen Fällen Tesafilm ersetzen. Die Rückseite nicht mehr benötigter Ausdrucke kann zu Notizzetteln umfunktioniert werden. Statt Trinkwasser in Plastikflaschen – und möglicherweise Einwegbechern – zur Verfügung zu stellen, kann ein Wasserfilter für erfrischendes Leitungswasser ohne den typischen Leitungsbeigeschmack sorgen. Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht, mit offenen Augen durch das Büro zu gehen und entsprechende Maßnahmen zu treffen.

Print Friendly, PDF & Email

Promotion