Test Selbstbräuner: Ein Luxus-Produkt siegt – es gibt aber auch günstige Gute

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Test Selbstbräuner: Ein Luxus-Produkt siegt – es gibt aber auch günstige Gute

Wer sich zu blass fühlt, muss nicht in den Süden reisen. Mit Selbstbräunern kann man sich selbst an einem Regentag zu Hause einen frischeren Teint verpassen. Die Stiftung Warentest hat’s an Testpersonen ausprobiert und stellt fest: Gleichmäßige Bräune ohne Sonne muss nicht mal teuer sein.

Cover test 4/2023 © Stiftung Warentest


Lotionen, Sprays, Mousses oder Tücher: Von 20 getesteten Selbstbräunern bekamen 11 die Note Gut. Testsiegerin ist eine Luxus-Mousse von St. Tropez für rund 23 Euro pro 100 Milliliter, die im Praxistest für ihre Konsistenz und das Hautgefühl nach dem Auftragen gelobt wurde. Fast genauso gut klappt es mit Produkten für 3,35 bis 5 Euro pro 100 Milliliter. Wer noch mehr sparen will und etwas weniger intensive Bräune hinnimmt, der bekommt bei dm die Sundance Milch sogar für weniger als einen Euro pro 100 ml.

DHA ist der Zauberstoff, mit dem das Ganze überhaupt funktionieren kann. Zuckerverbindungen reagieren mit den Eiweißen in der obersten Hautschicht und färben sie bräunlich. Dieser Stoff ist aber nicht unbedenklich, erklärt Projektleiter Dr. Thomas Koppmann: „DHA hat kritische Eigenschaften, es spaltet Formaldehyd ab,“ so der Chemiker. Auch ein von den Warentest-Experten befragter Dermatologe rät Allergiker:innen zur Vorsicht.

Beste Effekte beim Bräunen ohne Sonne lassen sich erzielen, wenn man die entsprechenden Hautstellen vorher peelt und so alte Hautschuppen entfernt. Beine rasieren ist ein weiterer Tipp. Übrigens hat sich im Laufe der Zeit einiges getan bei den Rezepturen. Der muffige Geruch von früher ist laut den Testpersonen passé.

Der Test Selbstbräuner findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/selbstbraeuner.  

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