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Im Urlaub zu Hause Energie einsparen

Mit ein paar Handgriffen kann man sein Zuhause vor dem Sommerurlaub in den Energiesparmodus versetzen. Dadurch spart man nicht nur Energie und Geld, sondern tut gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gibt Tipps zum Stromsparen im Urlaub:

1. Stecker raus: Vor der Abreise sollten Verbraucher alle nicht benötigten elektrischen Geräte ausschalten oder den Stecker ziehen. Selbst im Stand-by-Modus verbrauchen elektrische Geräte ohne sichtbares Zeichen Strom – ältere Exemplare sogar ziemlich viel. Durch die Verwendung von Steckdosenleisten mit Schaltern ist das Ausschalten von mehreren elektrischen Geräten am bequemsten zu erledigen. Auch das Home Office sollte in den Stand-By-Modus versetzt werden, das heißt: Computer herunterfahren, Ladegeräte ausstecken und den WLAN-Router ausschalten.

2. Kühlschrank aus: Bei sehr langer Abwesenheit kann es sich lohnen, den Kühlschrank komplett zu leeren, zu enteisen und während der Abwesenheit auszuschalten. Nach der Rückkehr läuft der Kühlschrank dann ohne die Eisschicht effizienter.

Elektrizität

3. Sommermodus für die Heizung: Spätestens jetzt sollte die Heizungsanlage auf Sommerbetrieb gestellt werden. So wird Strom gespart, da dann die Heizungspumpe abgestellt wird. In Ein- und Zweifamilienhäusern kann zudem die Warmwasserzirkulation ausgeschaltet werden. Nach dem Urlaub sollte aus hygienischen Gründen das Wasser einmalig auf 70 Grad Celsius aufgeheizt werden.

4. Wer wissen möchte, ob er zu Hause noch unentdeckte Stromfresser hat, sollte sich vor dem Urlaub den Zählerstand notieren und die Stände nach der Rückkehr vergleichen.

Um das zu Hause „urlaubsfit“ zu machen, können Interessierte Unterstützung von einem Berater der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erhalten. Termine können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 809 802 400 vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.