Die Rückkehr von Wulle auf das Cannstatter Volksfest

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Die Rückkehr von Wulle auf das Cannstatter Volksfest

Stuttgart – Gute Nachrichten für alle Wulle-Fans: Auf dem Cannstatter Volksfest wird ab 2020 im beliebten Göckelesmaier-Festzelt Wulle ausgeschenkt. Damit kehrt das Kult-Bier nach rund 50 Jahren auf den Wasen zurück. Neben Dinkelacker und Schwaben Bräu ist mit Wulle die dritte Marke der Familienbrauerei Dinkelacker auf dem Volksfest vertreten.

Alteingesessene Stuttgarter erinnern sich noch: Bis Anfang der 1970er Jahre gab es viele Jahre neben den Brauereizelten der Marken Dinkelacker, Schwaben Bräu und Stuttgarter Hofbräu auch ein Wulle-Festzelt auf dem Cannstatter Wasen. 1971 verschwand die Marke nach der Übernahme durch die Brauerei Dinkelacker vom Markt und wurde 2008 dann erfolgreich wiederbelebt. Ab dem kommenden Jahr kehrt das mittlerweile wieder voll etablierte Wulle-Bier nach fast einem halben Jahrhundert auf das größte Volksfest der Region zurück.

Ausbau einer Zusammenarbeit
Das Festwirt-Ehepaar Karl und Daniela Maier vom Göckelesmaier-Festzelt und die Familienbrauerei Dinkelacker arbeiten bereits bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region eng zusammen: Auf dem Stuttgarter Frühlingsfest, dem Balinger Volksfest oder dem Bietigheimer Pferdemarkt leben das Team der Firma Göckelesmaier und die Familienbrauerei seit langem eine gut funktionierende Partnerschaft. Diese soll nun auch auf das „größte Fest der Schwaben“ ausgeweitet werden. „Wir kennen und schätzen uns seit vielen Jahren“, freut sich Bernhard Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Familienbrauerei Dinkelacker, über die gelungene Zusammenführung. „Gemeinsam wollen wir der Marke Wulle auch auf dem Cannstatter Volksfest wieder zu großem Glanz und neuer Attraktivität verhelfen.“

Wulle-Festbier auf dem Weg zum Cannstatter Wasen. Bildquelle: Familienbrauerei Dinkelacker

Neues Bier – bewährtes Konzept
Auch Festwirt Karl Maier blickt motiviert in die Zukunft: „Die Chance, mit einer so einzigartigen Biermarke zusammenzuwachsen und aufzutreten, bietet sich wohl nur einmal in einer Festwirtkarriere. Diese nutzen wir gerne und freuen uns auf eine noch engere Zusammenarbeit mit der Familienbrauerei! Dabei bleibt das stilvolle Göckelesmaier-Ambiente, das unsere Kunden schätzen, natürlich erhalten.“

Projekt „Volksfest 2020“ läuft an
So geht es weiter: Nach der Vertragsunterschrift starten nun die Planungen für das Volksfest 2020, bei dem sich beide Partner sicher sind, für Überraschungen und Aufsehen zu sorgen. In der Familienbrauerei laufen bereits die Vorbereitungen für ein besonderes Wulle-Festbier.

Über die Marke Wulle
Im Herzen Stuttgarts gründete Ernst Immanuel Wulle 1861 die gleichnamige Brauerei und entwickelte Wulle über die Jahrzehnte hinweg zu einer der führenden Biermarken in der Gastronomie. Erhältlich waren verschiedene Sorten, darunter ein Pils, Vollbier hell, Export hell und dunkel, Starkbier, Weihnachtsbier und natürlich ein Volksfestbier. Nach der Übernahme durch die Brauerei Dinkelacker wurde es 1971 still um die Marke. Doch die Wulle-Ära ging nur vorläufig zu Ende: 2008 erweckte die Familienbrauerei das Vollbier nach überliefertem Original-Rezept wieder zum Leben. Heute ist die Marke nicht nur unter denen, die Wulle schon von früher kennen, beliebt, sondern vor allem unter jüngeren Biertrinkern und Szenegängern. In diesem Jahr wurde Wulle zum ersten Mal von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft getestet und auf Anhieb mit Gold ausgezeichnet.

Über die Festwirt-Familie Maier
Mit jeweils über 4.000 Plätzen auf dem Frühlings- und dem Volksfest ist der Göckelesmaier eine Institution auf dem Cannstatter Wasen und der trationsreichste Festzeltbetrieb. Göckelesmaier-Gründer Karl Maier Senior, gelernter Bäcker, machte sich 1928 zunächst als Eisverkäufer selbstständig und eröffnete später einen kleinen Imbiss-Stand mit Bratwürsten und Getränken. Der Stand „Maiers Karle“ wuchs zum Festzelt heran und wurde später analog zum Spitznamen seines Besitzers in „Göckelesmaier“ umbenannt. Neben dem Festzeltbetrieb organisierte Karl Maier außerdem als Generalunternehmer die Volksfeste in umliegenden Städten. Nach seinem Tod führte seine Frau Josefine den Betrieb weiter und übergab ihn 1998 an ihren Sohn Karl und dessen Frau Daniela. Diese leiten das Familienunternehmen nun in zweiter Generation und erfinden den Göckelesmaier immer wieder neu.

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