Almina Family & Spa: Zeit für sich und die Familie im verträumten Jaufental

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Almina Family & Spa: Zeit für sich und die Familie im verträumten Jaufental

Folgen wir dem Ruf des Südens, kommen Autofahrer aus Deutschland oft über den Brenner. Eines der ersten auch von der Autobahn einzusehenden Städte ist das liebliche Örtchen Sterzing. Normalerweise geht die Tour weiter Richtung Gardasee, Mittelmeer oder in die bekannten Südtiroler Zentren wie Bozen oder Meran. Dass sich hier oben ums Eck im verträumten Jaufental gut urlauben lässt, vermutet man kaum.

Der Jaufenpass ist vielen ein Begriff. Der nördlichste italienische Alpenpass ist die Abkürzung von Sterzing via Passeier- und Eisacktal in die Südtiroler Kulturstadt Meran, die Straße schlängelt sich 30 Kilometer über den Berg und ist vor allem im Sommer ein beliebtes Ausflugziel. Das Jaufental trennt sich bei Gasteig kurz hinter Sterzing von der Strecke zum Jaufenpass ab, ist selbst eine Sackgasse. Die Straße führt am Talschluss zu den letzten bewohnten Höfen und endet dort. Nur knapp 500 Personen wohnen im gesamten Jaufental, es wird auch „Tal der Stille“ genannt, denn es gibt keinen Durchfahrtsverkehr. Ideale Voraussetzungen um einige Tage im Einklang mit der Natur zu leben oder zu entschleunigen.

****Hotel Almina Family & Spa, idyllisch eingebettet ins Jaufental

Kleinere Höfe und Pensionen säumen den Weg ins Jaufental, der zunächst quasi durch eine Kapelle führt, die wie eine Pforte über das Tal wacht. Die Straße führt mitten durch die beiden Gebäudeteile hindurch, rechts und links an den sanft geschwungenen, steilen Hängen gehen Wiesen in den Wald über. Inmitten saftiger Weiden mit grasenden Kühen liegt das 4-Sterne-Hotel Almina Family & Spa, ein idealer Standort für einige Tage Auszeit von Stress und Hektik des Alltags. Ausgestattet mit einem großzügigen Wellnesscenter (2000 m² mit u.a. drei Saunen, Türkischem Bad, Kneippbecken-Anlage und Heubad), Innenpools und für Kinder Aquapark und Spielplatz, zeigen alle im alpinen Stil eingerichteten Zimmer ins Grüne. Großen Wert wird von Gastgeberfamilie Kruselburger auf das leibliche Wohl der Gäste gelegt, angefangen beim reichhaltigen Frühstücksbuffet mit Eiern, Speck sowie verschiedenen regionalen Wurst- und Käsespezialitäten, frisches Obst rundet das breite Angebot ab. Abends steht ein 4-Gang Wahlmenü mit Südtiroler & internationalen Spezialitäten sowie großem Salatbuffet auf dem Speiseplan, das aus mehreren Optionen selbst zusammengestellt werden kann. Deshalb heißt es davor raus in die Natur: Bewegung tut gut und macht in dieser Umgebung noch mehr Spaß. Im Winter geht es mit dem Bus zu den nahe gelegenen Skipisten von Ratschings, sonst locken idyllische Wanderwege beispielsweise entlang des Panoramawegs, zur Bergalm oder ins Nachbartal zur marmornen Gilfenklamm. Das Fuggerstädtchen Sterzing ist nur wenige Autominuten entfernt.

Hotel Almina
Impressionen aus dem Hotel Almina

Im Sommer wird das Jaufental oft mit einer „lieblichen Bilderbuchlandschaft“ verglichen. In allen Farben blühende Almwiesen, dichten Nadelwälder, malerischen Wasserfällen, kristallklare Bergluft durchflutet das Tal. Tradition wird hier noch gelebt. So wird beispielsweise am 21.Juni die Sommersonnenwende gefeiert. Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht und nach keltischem Brauchtum ist das die Zeit, um all dem zu danken, was wir um uns herum sehen, riechen und fühlen. Es ist Zeit, das Leben zu feiern, es wird ein Feuer entzündet, Mythen und Geschichten erzählt und in der Gemeinschaft das Geschenk Leben tanzend gefeiert.

Ausflüge sind direkt vom Hotel aus möglich, beispielsweise führt der Panoramaweg auf halber Höhe entlang des Jaufentales oder eine thematische Wanderung, wie „Kraftquelle Wasser – eine erfrischend erholsame Wanderung“, die wir uns ausgesucht haben. Die drei bis vier Stunden andauernde kurzweilige Wanderung startet etwas oberhalb des Hotels beim Maurerhof. Hier erwartet uns unsere Wanderführerin Karin Kinigadner an einer traditionellen Kornmühle und stellt uns den Besitzer des Maurerhofs, Peter Mair, vor. Peter hat die Mühle hier wieder aufgebaut und instandgesetzt. Wir sehen, wie das Korn zu Mehl verarbeitet wird und das Mühlrad allein durch die Wasserkraft des angrenzenden Baches angetrieben wird, alte Technik die begeistert. Auf unserer Wanderung Richtung Bergalm zeigt uns Wanderführerin Karin immer wieder Entspannungsübungen, zeigt uns Kraftorte wie der Gurgl-Wasserfall und wir erfrischen uns am Ziel Bergalm mit einer Kneipp-Anwendung im fließenden Bach. Wir spüren die belebende und gesundheitsfördernde Wirkung des Wassers und tanken neue Energie. Natürlich darf auch eine Brettl-Jause nicht fehlen. Die bewirtschaftete Alm liegt auf etwa 1.600 Meter, eingebettet in ein Almbecken von den Sarntaler und Stubaier Alpen umrahmt und ist ein echter Geheimtipp. Auf dem Rückweg erfahren wir einiges über die Heil- und Wildkräuter und deren Anwendungsmöglichkeiten, lassen die Ruhe und die Kraft des Waldes durch bewusste Atemübungen in uns wirken bevor wir wieder den Ausgangspunkt unserer Wanderung in Obertal erreichen.

Kontakt und weitere Infos
****Hotel Almina Family & Spa, I-39040 Ratschings, Tel.: +39 0472 764120, E-Mail: info@almina.it, www.almina.it

Bergalm Jaufental
Brettl-Jause auf der Bergalm im Jaufental

Ausflugstipps
Im Schloss Wolfsthurn ist das Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei untergebracht. Auf einer Anhöhe bei Mareit thront das imposante Gebäude, das als das „schönste Schloss von Tirol“ gilt und seit Erbauung von Familie Sternbach bewohnt wird. Die noch original eingerichteten Prunkräume beinhalten eine reiche kulturhistorische Sammlung zur Jagd- und Fischereigeschichte.

Der Jaufenpass, der nördlichste italienische Alpenpass, schlängelt sich gut 30 Kilometer über den Berg und ermöglicht vom Passeiertal via Eisacktal die direkte Verbindung nach Meran. Der Weg wird gesäumt von den Öztaler und Sarntaler Alpen.

Die Gilfenklamm hat der Ratschinger Bach in Jahrtausende langer, mühevoller Arbeit in den Fels geschnitten. Dunkel und grünlich schimmert der Marmor, unten rauscht dunkel der Bach, während der Wanderer über die gut befestigten Wege und Holzstege dieses Naturschauspiel bestaunt. Die Gilfenklamm ist die einzige Marmorschlucht Europas.

Das Fuggerstädtchen Sterzing imponiert neben der beeindruckenden mittelalterlichen Architektur mit tollen Shoppingmöglichkeiten und der bekannten Südtiroler Küche. Sehenswert auch der Bauernmarkt jeden Freitag Vormittag. Die Natur lockt in der unmittelbaren Umgebung durch die drei Seilbahnen Ratschings-Jaufen, Rosskopf und Ladurns in die Wandergebiete und im Winter auf Ski-Pisten „ohne Trubel“. Das Rathaus mit dem gotischen Ratssaal, in dem heute noch der Stadtrat tagt, zeugt vom Wohlstand des 15. Jahrhunderts, als der Bergbau hier seine Blütezeit erlebte. Einen nachhaltigen Eindruck vom Bergbau in dieser Region erhält der Besucher im heuten noch zugänglichen Schaubergwerk im benachbarten Ridnauntal.

Sterzing
Impressionen aus dem Fuggerstädtchen Sterzing

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