Gartenumgestaltung: Tipps und Ideen

Gartenumgestaltung: Tipps und Ideen

Mit einem Garten ist es wie mit einem Zimmer in einem Haus oder einer Wohnung: Nach einigen Jahren möchte man eine Veränderung, um frischen Schwung hineinzubringen. Denn irgendwie hat man das Alte zum Teil satt und außerdem haben sich in der Zwischenzeit neue Trends entwickelt, derer man sich nicht verschließen will.

Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, da hat man keine Lust mehr, jedes Frühjahr aufs Neue die verschiedenen Gartenbereiche wieder herzurichten, nur, damit sie wieder so aussehen wie in den letzten Jahren. Das ist der Moment, in denen man sich zu einer Umgestaltung entschließt. Oft wird in diesem Zusammenhang von vielen Gartenbesitzern der Wunsch geäußert, einen Teich anzulegen. Schließlich sieht ein solcher nicht nur ansprechend aus, sondern er hilft ebenfalls der heimischen Natur, denn er versorgt zum einen durstige Tiere im Sommer mit Wasser und zum anderen bietet er gefährdeten Arten wie Amphibien oder Libellen ein Zuhause. Hat man sich dazu entschlossen und ihn angelegt, sollte man ihn noch besonders gut zur Geltung bringen; dazu empfiehlt es sich, dass zu seiner Umrandung Bruchsteine verwendet werden.

Der Natur ein neues Zuhause geben
Es ist immer mehr zum Trend geworden, der Flora und Fauna unter die Arme zu greifen. Somit gehört es heutzutage in vielen Gärten zum guten Ton, eine Wildblumenwiese einzurichten. Diese hat aufgrund ihrer Artenvielfalt und der vielen Farben einiges fürs Auge zu bieten und ist auch deutlich pflegeleichter als ein Rasen, da sie lediglich einmal im Jahr gemäht werden muss. Darüber hinaus werden sich schnell nützliche und bedrohte Bewohner einfinden wie etwa Schmetterlinge, Bienen und Igel.

Gartenmauer. Quelle: Sushuti / Pixabay.com

Neue Arten von Wegen und Abgrenzungen anlegen
Auch die Wege können sicherlich eine Erneuerung gut vertragen. Wer etwa immer nur Gehwegplatten hatte, kann jetzt schauen, ob er stattdessen Basaltsplitt verwendet. Eine Hecke als Abgrenzung des Gartens zur Straße war sicherlich lange Jahre schön anzuschauen, aber auch hier besteht nun die Möglichkeit, durch einen radikalen Wechsel für Abwechslung zu sorgen. Passende Gabionensteinen in einem entsprechenden Steinkorb beispielsweise sehen durchaus ästhetisch aus. Zudem können sie zu Rückzugsorte für zum Beispiel Blindschleichen und Kröten sowie Wildbienen werden.

Mit einer neuen Beleuchtung Akzente setzen
Um auch bei Dämmerung und in der Dunkelheit von seinem Garten zu profitieren, ist ein ausgeklügeltes Lichtkonzept zu empfehlen. Dieses sorgt nicht nur dafür, dass der Garten in eine ganz besondere Atmosphäre getaucht wird, sondern hilft auch, sicher durch diesen zu gehen.

Die größtmögliche Ruhe finden
Einer der Zwecke des Gartens ist bekanntlich der, dass man dort einfach mal den Alltag hinter sich lässt. Und wie geht das besser, als mit einem entspannten Mittagsschlaf in selbigem? Um diesen so angenehm wie möglich zu gestalten, bietet es sich an, in einer ruhigen Ecke ein Outdoor-Bett aufzustellen. Ausgestattet mit einem dunklen Vorhang fällt es nicht mehr schwer, für eine Weile ins Land der Träume zu entfliehen.

Fazit
Wenn man sich nach Jahren an seinem Garten sattgesehen hat, wird es Zeit, ihn umzugestalten. Dazu empfiehlt es sich, zum Beispiel einen Teich anzulegen. Ebenso kann eine Wildblumenwiese eine Bereicherung darstellen. Daneben sind auch der Einsatz von Gabionen, einer spannenden Beleuchtung sowie eines Outdoor-Bettes zu empfehlen.

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