Entspannung für Hund und Katze: Gewitter, Tierarztbesuch und Co. Was tun, wenn Vierbeiner gestresst sind?

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Entspannung für Hund und Katze: Gewitter, Tierarztbesuch und Co. Was tun, wenn Vierbeiner gestresst sind?

(djd). Wer hat das nicht schon selbst erlebt? Dieses heftige Zusammenzucken bei einem plötzlich lauten Geräusch. Das Herz klopft bis zum Hals, die Hände werden feucht und die Atmung beschleunigt sich. Auch bei unseren Vierbeinern können solche Situationen eine Stressreaktion auslösen, auch wenn wir dies nicht immer wahrnehmen. Angst vor Geräuschen kommt bei unseren Haustieren häufig vor, wobei die Geräusche gar nicht laut sein müssen – sogar sehr subtile Geräusche können bei ihnen Stress auslösen. Aber auch andere Faktoren wie Autofahrten, Tierarztbesuche, Umzüge, fremde Menschen oder Familiennachwuchs können unsere vierbeinigen Mitbewohner überfordern und in höchste Alarmbereitschaft versetzen.

Stress erkennen und behandeln
Der Körper ist dann in einem Ausnahmezustand. Es werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet, was bei wiederkehrendem Stress gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Die Fellnasen werden anfällig für Erkrankungen wie Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) oder Magengeschwüre. Dies zeigt sich etwa durch Appetitlosigkeit und Erbrechen. Außerdem kann sich Stress auch negativ auf das Immunsystem auswirken, das Tier bekommt leichter Infektionen. Umso wichtiger ist es, dass Tierhalter die Anzeichen von Stress frühzeitig erkennen können. Tipps hierzu gibt es auch unter www.vetepedia.de. Typisch bei Hunden ist etwa Winseln, Unruhe, gesteigerte Aktivität, Zittern oder Maulschlecken. Katzen teilen sich meist unauffälliger mit, verstecken oder verkriechen sich, nehmen eine geduckte Haltung ein, putzen sich übermäßig, fauchen, flüchten oder urinieren außerhalb der Katzentoilette. Eine Möglichkeit, Haustiere bei Stress sanft zu unterstützen, sind biologische Tierarzneimittel wie Nurexan ad us. vet. Es enthält aufeinander abgestimmte Inhaltsstoffe, darunter Passionsblume und Hafer, die beruhigend wirken und einen positiven Einfluss auf die Stressverarbeitung haben. Eine Studie mit Huskies hat die Wirksamkeit und die sehr gute Verträglichkeit bestätigt.

Wenn Katzen sich verkriechen oder verstecken, ist das häufig ein Anzeichen für Stress. Foto: djd/HeelVet/istock/w-ings

Was Tierhalter beachten sollten
Generell ist es wichtig, dass Haustierbesitzer in stressigen Situationen souverän bleiben und nicht über reagieren. Am besten sprechen sie in gelassenem und beruhigendem Tonfall mit ihrem Vierbeiner. Ablenkung mit Leckerlis oder dem Lieblingsspielzeug sind meist ebenfalls hilfreich. Grundsätzlich sollten Hund oder Katze einen festen, ruhigen Platz haben, an den sie sich zurückziehen können.

Quelle:
Ammersee Communication GmbH, München

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