Dehner Obstbaum Special

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Dehner Obstbaum Special

Obst im Herbst? Natürlich, jetzt geht es daran, die Obstbäume in die Erde zu bringen! Wir haben für Sie und Ihre Leser die Top 5 Tipps für das Obst-ABC für Apfel, Birne und Co. zusammengestellt.

1. Kleine Bäume, große Früchte
Kaum etwas lässt das Gärtnerherz höherschlagen, als Äpfel, Kirschen, Nektarinen und allerlei andere süße Früchte vom eigenen Baum zu ernten und die Köstlichkeiten anschließend zu vernaschen. Dabei bedarf es nicht immer einer großen Obstplantage – schlanke Säulenbäume finden bei einem Platzbedarf von nur 1m² auch in Vorgärten ein Plätzchen. Geschickt geschnitten lassen sich die Buschbäume auf einer Wuchshöhe von 3 bis 4m halten. Auf Terrasse und Balkon machen kompaktwüchsige Zwergobstbäume eine gute Figur, die in großen Kübeln ca. 1,50m groß werden. Steht etwas mehr Platz zur Verfügung, bieten sich Halbstämme an, die mit einer Stammhöhe von ca. 120cm sowohl in Rasenflächen als auch in Beete gepflanzt werden.

2. Die Klassiker für den Herbst
Ob Kirsche, Apfel, Birne, Quitte oder Pflaume: Die beste Pflanzzeit für winterharte Obstbäume ist der Herbst. Jetzt sollte auch je nach Obstsorte der Standort optimal gewählt werden – wichtig ist neben viel Licht auch ein wasserdurchlässiger Boden und ausreichend Platz für ausladende Kronen. Säulenäpfel und -birnen machen nicht nur in kleinen Gärten eine gute Figur, sondern wachsen auch an einem Spalier dekorativ in die Höhe und verschönern Hauswände ebenso wie schmale Grünstreifen. Im Gegensatz zu robusten Obstsorten sollten kälteempfindliche Pfirsich-, Nektarinen- oder Aprikosenbäume erst im Frühjahr in die Erde. Auch Zwergobst freut sich ab März/April auf ein neues Zuhause.

3. Obstbäume pflanzen
Bevor der tiefe Bodenfrost einsetzt, können die Pflanzen noch genügend Feuchtigkeit sammeln und wurzeln, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und voller Energie ins Frühjahr zu starten. Beim Setzen wird das Pflanzloch, das doppelt so groß ist wie der bestehende Wurzelballen, mit bodenaufbessernder Komposterde aufgefüllt, gründlich gewässert und abschließend mit organischem Rindenmulch abgedeckt, damit die Feuchtigkeit nicht verdunstet. Zusätzliche Unterstützung liefern spezielle Langzeitdünger, bei denen sich die Nährstoffkombination im Frühling entfaltet. Um die Bäumchen anfangs zu stabilisieren und damit auch Stürme ihnen nichts anhaben, wird bei der Pflanzung ein Stützpfahl mit Kokosband am Stamm angebracht.

Apfelbaum. Foto © Dehner

4. Obstbaumschnitt
Der Schnitt von Obstbäumen ist wichtig, denn er fördert ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte. Schon beim Einpflanzen steht der erste Schnitt an, bei dem der Leittrieb und die Seitentriebe eingekürzt werden. Für diejenigen, die sich dabei noch unsicher sind, bietet jedes Dehner Garten-Center einen kostenlosen, professionellen Erstschnitt an. Für die bestehenden Obstbäume ist Winter bzw. das zeitige Frühjahr der beste Schnittzeitpunkt. Wichtig ist, dass der Schnitt an frostfreien Tagen erfolgt. Seitentriebe werden so geschnitten, dass sie möglichst waagrecht wachsen und eine gleichmäßige Krone bilden. Senkrecht nach oben wachsende Zweige (sog. Wassertriebe) werden mit einer Astschere direkt an der Basis entfernt und beschädigtes Holz und nach innen wachsende Zweige herausgeschnitten. Auch ein Säulenobst kommt ohne Schnitt nicht aus, dafür werden einfach die Seitentriebe auf eine Länge von 10 bis 20cm eingekürzt.

5. Leckeres mit Obst
Im Herbst werden Obstbäume nicht nur gepflanzt, sondern liefern auch reiche Ernte. Sonnenreife Äpfel, Birnen, Zwetschgen werden zu leckeren Kuchen, Kompott, Mus, Saft und Röster verarbeitet. Die Gartenäpfel zum Beispiel werden mit ein paar Zweigen Kamille zu köstlicher Limonade. Aber auch in extravagant-salzigen Kombinationen ist das eigene Obst ein erstklassiger Geschmacksträger, etwa in einem klassischen Chutney oder in einem spätsommerlichen Salat mit Pfirsichen, Mozzarella, schwarzen Oliven und Basilikum.

Quelle: Dehner (www.dehner.de)

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